Vor Kurzem war ein Schulbus auf Irrfahrt durch die Karlsruher Region. Seitdem sind einige Eltern verunsichert, da es wohl nicht zum ersten Mal zu solcher Art Vorfall gekommen ist.
Es ist erst zwei Wochen her, und viele Eltern erinnern sich mit Schrecken daran. Ein Schulbus irrt durch die Karlsruher Region. Einige Kinder kommen über eine Stunde zu spät zum Unterricht. Viele Eltern machten sich Sorgen, wo denn ihre Kinder abgeblieben sind.
Der Vorfall im Detail – Bus auf Irrfahrt
An einem Montagmorgen irrte ein Schulbus durch den Landkreis Karlsruhe. Es war der Schulbus der Linie 188 auf dem Weg nach Bruchsal. Der Startpunkt war in Büchenau. Doch der Busfahrer lenkte in die falsche Richtung und fuhr nach Walzbachtal. Die Folge: Die Schüler kamen viel zu spät in der Schule in Bruchsal an. Und das scheint nicht das einzige Problem zu sein.
So gibt es nicht nur Busse, die in der Region Karlsruhe auf Irrfahrt sind, sondern auch solche, die einfach nicht an den Haltestellen halten. Andere fahren manche Haltestellen gar nicht an. Außerdem verfahren sich Busfahrer immer wieder in Bruchsal. Dadurch sind schon einige Schüler zu spät zur Schule gekommen.
Stellungnahme des Busunternehmens zur Irrfahrt
Die Buslinie wird von DB-Regio-Bus Baden-Württemberg betrieben. Das ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. Zum 10. Dezember hat man wohl den Fahrplan umgestellt, da käme es immer mal wieder zu Ungereimtheiten. Die Abläufe müssten sich erst einspielen, heißt es von offizieller Seite der Deutschen Bahn. Obendrein würden Umleitungen und Baustellen die Arbeit erschweren. Entgegen anderen Schilderungen habe es aber wohl nur in einem Einzelfall eine Irrfahrt eines Busfahrers durch die Karlsruher Region gegeben. Mehrfach sei dies jedenfalls nicht vorgekommen. Das Unternehmen bedauerte den Vorfall und entschuldigte sich bei den Fahrgästen.
Zusätzlich habe man Konsequenzen aus der Irrfahrt des Schulbus durch die Karlsruher Region gezogen. Der betroffene Busfahrer sei nun mithilfe eines Einweisungsfahrers intensiv geschult worden. Inzwischen sei der Busfahrer wieder allein unterwegs, hoffentlich auf dem richtigen Weg.
