Leere Regale: Riesiger Ansturm auf Karlsruher Tafeln sorgt für Knappheit

ARCHIV - Foto: caritas-karlsruhe

Karlsruhe Insider: Polizei wird zu Hilfe gerufen.

In Karlsruhe steigt die Zahl der Hilfsbedürftigen unaufhaltsam. Inflation, Krieg und auch die Corona-Pandemie machten bislang den Hilfesuchenden schon lange zu schaffen.

Die Zahl der Hilfsbedürftigen ist ständig angewachsen, und durch die Unterbringung von Flüchtlingen auch in Karlsruhe wird die Liste der Hilfesuchenden immer länger. Es ist nur schade, dass es in den Supermärkten und Discountern immer weniger an Ware für die Hilfsbedürftigen abgegeben werden kann. So sind Speiseöl und Mehl schon jetzt Luxus und gleichzeitig Mangelware.

Die Beiertheimer Tafel in Karlsruhe hat nun mittwochs von 13 bis 17 Uhr zusätzlich geöffnet, um dem Ansturm der Hilfsbedürftigen Herr zu werden. Schon eineinhalb Stunden vor Öffnung warten etlichen Menschen auf der gegenüberliegenden Seite.

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Ganz besonders sind Frauen und Kinder da und stehen geduldig, bis sich die Pforten der Tafel öffnen. In der Zwischenzeit werden die Kinder und ihre Mütter mit Schokolade und Rohfleisch versorgt.

In der Marie-Alexander-Straße bekommen die Menschen vieles von dem, was sie im Alltag benötigen. Bereits vorgepackt sind lang haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Hygieneartikel, um die Ausgabe einfacher zu machen. Brot und Brötchen können sich die Menschen selbst nehmen.