Der wochenlange Ärger scheint nun endlich ein Ende zu nehmen. Es gibt etwas Neues im Karlsruher-SC-Wildparkstadion. Das soll die gesamte Spielsituation verbessern.
Der Ärger um den Rasen im Wildparkstadion des Karlsruher SC nahm kein Ende. Nun ist die Entscheidung gefallen: Es gibt endlich ein neues Grün. Die nächste Länderspielpause im November soll dafür genutzt werden. Beim nächsten Heimspiel im November sollen die Spieler dann schon von der neuen Rasenqualität profitieren.
Karlsruher-SC-Wildparkstadion bekommt etwas Neues
Es gab einige intensive Diskussionen, bis die Entscheidung für das Wildparkstadion des Karlsruher SC gefallen ist. Der jetzige Rasen ist nicht mehr zu retten. Er muss komplett ausgetauscht werden. Spätestens wenn der Karlsruher SC am 26. November zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg spielt, wird dies auf einem neuen Rasen geschehen, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Zuvor sei die Qualität des Rasens intensiv untersucht worden. Es gibt wohl keine andere Möglichkeit, als den kompletten Untergrund auszutauschen.
Austausch und Pflege des neuen Rasens im Karlsruher-SC-Wildparkstadion
Grundsätzlich sei der Rasen bespielbar gewesen, aber die Qualität sei in den letzten Spielen immer wieder unbefriedigend gewesen. Vor allem das trockene Frühjahr und die darauf folgenden starken Regenfälle hätten dem Rasen nicht gutgetan. Die hohe Luftfeuchtigkeit tat ihr Übriges. Außerdem litt der Rasen unter der Bautätigkeit. Gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe hat man nun eine Lösung gefunden. Demnach soll der gesamte Rasen ausgetauscht werden. Durch die Erneuerung der gesamten Rasenfläche können so wieder ideale Bedingungen geschaffen werden. Nach der Abnahme des neuen Rasens kümmert sich das Greenkeeping-Team des Karlsruher SC um die Pflege und künftige Reparaturen.
Auch Cheftrainer Christian Eichner dürfte mit der Entscheidung im Wildparkstadion des Karlsruher SC zufrieden sein. Zuletzt musste er immer wieder feststellen, dass Spieler während des Spiels ausrutschten. Vor allem beim letzten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig war ihm das aufgefallen. Das soll jetzt endlich der Vergangenheit angehören.
