Die neuen Sommerbaustellen in Karlsruhe drohen für Autofahrer zum Verkehrschaos zu werden. An diesen Stellen ist besondere Vorsicht geboten.
Viele haben sie schon lange erwartet. Die Rede ist von den neuen Sommerbaustellen in Karlsruhe. Die Hauptstadt der Baustellen könnte auch in den Ferien wieder für mächtig Chaos sorgen. Vor allem Autofahrer brauchen jetzt starke Nerven.
Hier befinden sich die Sommerbaustellen
Die Sommerferien werden in der Fächerstadt traditionell für Baustellen genutzt. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr in Karlsruhe wieder Sommerbaustellen. Autofahrer müssen die aktuellen Umleitungen beachten und sich auf zähfließenden Verkehr sowie Staus einstellen. Die meisten Baustellen haben am 27. Juli begonnen. Betroffen sind dabei vor allem die Südtangente und der Bereich der B36.
Viele Autofahrer haben sich bereits an die längeren Fahrzeiten in und um Karlsruhe gewöhnt. Jetzt wird an den Knotenpunkten gearbeitet und gebaut. Die neuen Sommerbaustellen in Karlsruhe haben vor allem zwei Fixpunkte, den Lameyplatz und den Albtalbahnhof. Nach offizieller Aussage des Tiefbauamtes waren die letzten Baumaßnahmen vor allem Ausbesserungsarbeiten, die wenig nachhaltig waren. Deshalb müsse man sich jetzt mehr Zeit nehmen, um alles richtig zu machen. Auch wenn die Umleitungen nicht einfach sind und die Nerven der Autofahrer strapazieren, sind die Baustellen im Sommer unumgänglich.
Knotenpunkte – Baustellen im Sommer
Eine wichtige Baustelle befindet sich im Bereich der B36 an der Starck-/Honsellstraße. Das ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte. Täglich sollen 57.000 Fahrzeuge diesen Bereich passieren. Deshalb hat die Straße hier auch eine besonders hohe Bedeutung. Man baut in diesem Bereich rund um die Uhr, im Dreischichtbetrieb, damit die Arbeiten pünktlich zum 10. August abgeschlossen werden. Auch den Albtalbahnhof und den Hauptbahnhof sollten die Autofahrer umfahren. Die Umleitung erfolgt über die Südtangente. Ein Umleitungsplan ist vor Ort einsehbar.
Im Übrigen ist jeder gut damit beraten, ein paar Minuten mehr einzuplanen. Der Großteil der Arbeiten an den kritischen Stellen soll möglichst schnell abgeschlossen werden. Schon bald können alle dann erleichtert aufatmen, wenn der Verkehr wieder fließen kann und sich die Straßendecke in einem besseren Zustand befindet.