Parkgebühren erhöht: Beliebtes Reiseziel der Karlsruher wird teurer

Ein Straßenzug einer Altstadt am Ufer eines Flusses
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Ausgerechnet durch die Parkgebühren wird ein beliebtes Reiseziel der Karlsruher noch teurer. Das stößt vielen unangenehm auf.

Ein beliebtes Reiseziel bei Karlsruhe ist vor kurzem viel teurer geworden. Ausgerechnet die Parkgebühren sind dafür verantwortlich. Die Stadtverwaltung hat diese Maßnahme ergriffen, um das hohe Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung durch den Autoverkehr in der Innenstadt einzudämmen.

Beliebtes Reiseziel der Karlsruher wird teurer

Durch die Erhöhung der Parkgebühren ist vor allem das Langzeitparken in der Innenstadt deutlich teurer geworden. Für eine Parkdauer von mehr als 3 Stunden müssen Autofahrer nun bis zu 35 € bezahlen. Neben der Gebührenerhöhung hat die Stadtverwaltung beschlossen, ab 2024 eine zusätzliche Gebühr für Geländewagen zu erheben. Dies ist Teil eines umfassenderen Plans, um die CO₂-Emissionen in der Stadt zu reduzieren und den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten.

Straßburg hat die Parkzonen in drei Gebührenzonen eingeteilt, wobei die Gebühren je nach Zone unterschiedlich hoch sind. Das Parken in der Innenstadt ist von Montag bis Freitag zwischen 9.00 Uhr morgens und 19.00 Uhr abends gebührenpflichtig. Außerdem ist es nicht erlaubt, das Auto länger als 24 Stunden in der Innenstadt zu parken.

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So kann man die hohen Gebühren umgehen

Die Stadt Straßburg ermutigt ihre Besucher und auch die Gäste aus Karlsruhe, außerhalb der Innenstadt zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren. Dies soll dazu beitragen, den Verkehr in der Stadt zu reduzieren und gleichzeitig den Zugang zur Innenstadt zu erleichtern. Eine praktische Option ist es beispielsweise, in der Nachbarstadt Kehl am Rhein zu parken und mit der Straßenbahn nach Straßburg zu fahren.

Obwohl die Erhöhung der Parkgebühren und die Einführung einer Gebühr für Geländewagen kontrovers diskutiert werden, sind sie Teil der Bemühungen Straßburgs, die Umweltbelastung durch den Autoverkehr zu reduzieren und die Lebensqualität in der Innenstadt zu verbessern. Besucher und Einwohner werden ermutigt, umweltfreundliche Alternativen wie öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um die Stadt zu erkunden.