1000 Kilometer Reichweite: Start-Up macht Mercedes Ansage bei E-Mobiliät

© Stadtwerke Stuttgart

Die Reichweite von elektrisch betriebenen Fahrzeugen steckt noch in den Kinderschuhen. Ein Start-Up möchte das jetzt ändern und einen Motor auf den Markt bringen, der bis zu 1.000 Kilometer weit fahren kann.

Mit nur einer Ladung 1.000 Kilometer weit fahren können. Ein Traum für viele E-Auto-Besitzer. Ein Sart-Up Unternehmen möchte diesen jetzt wahr werden lassen.

Start-Up könnte Mercedes-Benz in den Schatten stellen

Ein norwegisches Start-Up Unternehmen mit dem Namen Fresco Motors hat angekündigt, dass es ein E-Auto entwickelt habe, dessen Motor bis zu 1.000 Kilometer fahren kann. Diese Reichweite, mit nur einer Ladung könnte gestandene Konzerne, wie Mercedes-Benz gefährlich werden.

Besonders die Reichweite der E-Autos spielt eine entscheidende Rolle. Viele Fahrer sind noch nicht vom E-Motor überzeugt, weil er häufig geladen werden muss. Mit einer solchen Innovation, bei der der Akku 1.000 Kilometer weit reichen könnte, würden sich Kunden sicherlich viel schneller für ein E-Auto entscheiden.

Mercedes muss zittern

Das junge Unternehmen Fresco Motors macht den großen Unternehmen in der Branche mächtig Konkurrenz. Mercedes-Benz spielt weit vorne mit, was den Markt der E-Autos angeht. Und dennoch hadern noch viele Interessenten, weil einfach die Reichweite der Akkus noch viel zu gering ist.

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Mit dem neuen Motor von Fresco Motors könnte sich die Reichweite auf einen Schlag verdoppeln. Doch das Unternehmen will nicht etwa die Technik verkaufen. Das Start-Up möchte sein eigenes Auto auf den Markt bringen. Und das könnte eine ernstzunehmende Konkurrenz für Konzerne, wie Mercedes-Benz darstellen.

Revolution aus Norwegen

Der Fresco XL soll den Markt der E-Autos revolutionieren. Neben den hohen Reichweiten soll das Auto äußerst futuristisch sein. Es verfügt über aerodynamische Felgen. An jeder Achse befindet sich ein Elektromotor. Dabei sollen die Motoren, welche übrigens serienmäßig verbaut werden sollen, bis zu 1.000 Kilometer weit reichen.

Die Bauweise der Norweger hat einen Grund. Das Klima ist in Norwegen deutlich rauer. Damit bekommt das E-Auto einen Allradantrieb für jede Achse. Damit soll der Wagen viel geländegängiger sein und auch bei sehr schwierigen Witterungsverhältnissen gut klar kommen. Tatsächlich gibt es den Fresco XL, wie der Wagen heißt nur als Plan. Doch er kann jetzt schon bestellt werden! Das ist eine klare Kampfansage an Konzerne, wie Mercedes-Benz.