Autofahren wird immer teurer: E-Auto am günstigsten laut Studie

Mann lädt E-Auto.
Symbolbild © istockphoto/SouthWorks

So teuer war Autofahren noch nie. Vor allem als Fahrer eines Verbrenner-Modells zahlt man immer mehr. Dabei könnte es sich mittlerweile sogar lohnen, aufs E-Auto umzusteigen.

Die Preise sind bei allem gestiegen, aber 2022 war ein Extremfall. Alles war so teuer wie noch nie. Das spürten auch die Autofahrer, und das hält bis heute an. Autofahren war von vielen mal ein Hobby, heute tut es oft nur noch weh.

Teurer denn je

Spätestens beim Gang zur Zapfsäule fragt man sich, wie lange man das Auto noch leisten kann. Oder ob man nicht doch auf alternative Verkehrsmittel wie die Bahn umsteigen soll. Aber dann hört man die Nachrichten und sieht: Auf die Bahn ist nicht Verlass. Entweder sie kommt zu spät oder gar nicht, weil ihre Mitarbeiter einmal mehr in Streik gehen. Also schluckt man und zahlt sein Benzin.

Aber geht es vielleicht nicht auch anders? Was ist mit E-Autos? Sind das nicht diese überteuren Yuppie-Gefährte? Eine Studie besagt etwas anderes, nämlich das gerade im letzten Jahr Fahrer von E-Autos finanziell am besten punkten konnten.

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E-Autos am günstigsten

Es mag komisch klingen in diesen Zeiten, aber: Im vergangen Jahr konnten Fahrer elektrischer Autos einsparen. Während Benzin- und Dieselpreise durch die Energiekrise hässlicher Rekorde aufstellten, konnten Fahrer von E-Autos cool bleiben.

Für Autofahrer „herkömmlicher“ Modelle war 2022 ein Höllenjahr in puncto Preise. Nicht nur in Deutschland raunten und stöhnten wir. Autofahren war noch nie so teuer gewesen wie 2022 – und das rund um den Planeten. Der Ukraine-Krieg und die daranhängende Inflation vermiesten einem jeden den Fahrspaß.

2022 Negativ-Rekordjahr

Und die öfter belächelten E-Auto-Fahrer konnten plötzlich lachen. Sie hatten auf das richtige Gefährt gesetzt. Aber sind nicht auch die Strompreise gestiegen? Das stimmt. Die Fahrer der Elektroautos zahlten 2022 nicht weniger als im Jahr 2021. Jedoch im Vergleich zu klassischen Automodellen bezahlten sie gerade mal die Hälfte. Das macht klar, dass ihnen das Grinsen nicht so schnell vergeht.