Autos könnten bald unbezahlbar sein – „Nur noch für Reiche“

Symbolbild

In der Wirtschaft kriselt es. Das betrifft auch den Automarkt. Vor allem der Bereich der Neuwagen hat zu leiden.

Neuwagen werden bald nicht mehr bezahlbar sein. Dies ist die Prognose von Stellantis-Chef Carlos Tavaras. Denn im Automarkt kriselt es ordentlich. Und das hat vor allem Auswirkungen auf den Verkauf von Neuwagen.

Ständige Krisen machen es den Autobauern schwer

Die Autohersteller auf der ganzen Welt hatten in den letzten Jahren ordentlich zu kämpfen. Eine Krise folgte auf die andere. Zuerst war es die Corona-Pandemie. Dann kamen der Chipmangel und aktuell ist es der Ukraine-Krieg.

Die Konsequenzen bekommen vor allem die Kunden der Autobauer zu spüren.

Die Krisen haben vor allem die Herstellung von Neuwagen besonders beeinträchtigt. Aufgrund des Chipmangels musste Mercedes sogar die Bestellungen für die E-Klasse stoppen.

Natürlich haben solche Ereignisse ihre Folgen. Die Automarkt-Krise hat Auswirkungen auf die Kunden. Denn Neuwagen könnten bald unbezahlbar sein. Davor warnt der Chef des Autokonzerns Stellantis.

Sorge um Bezahlbarkeit von Autos

Carlos Tavares, der Gesamtchef etlicher Automarken wie Citroen, Peugeot, Opel, Fiat oder Alfa Romeo gibt zahlreiche Gründe an, warum Autos bald teurer werden. Entsprechend macht er sich Sorgen um die künftige Bezahlbarkeit.

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Die Krisen fordern ihren Tribut. Die Händler haben weniger Autos im Angebot und die entsprechend teuer. „Was lange ein Käufer-Markt war, wird zum Verkäufer-Markt“, sagt Tavares in einer Video-Konferenz. Damit fallen auch größere Rabatte auf Fahrzeuge weg.

Das bedeutet, dass es für die Mittelklasse nicht mehr möglich sein wird, einen Neuwagen zu bezahlen.

Weitere Faktoren für die Kostensteigerung bei den Autobauern
Die Stahlpreise steigen ebenfalls und auch die Rohstoffe werden teurer. Das macht sich im Endpreis bemerkbar.
Der Stellaris-Chef plant deswegen, zukünftig auch die Zulieferer in die Pflicht zu nehmen.