Bei Audi und Mercedes setzt man inzwischen ganz auf die Produktion von E-Autos. Bei BMW hat man sich entschieden, einen alternativen Weg einzuschlagen.
Überraschende Entwicklungen in der deutschen Automobilbranche: Audi und Mercedes-Benz hatten schon länger die Entscheidung getroffen, bald nur noch E-Autos herstellen zu wollen. BMW hingegen hat sich für eine andere Variante entschieden.
Neues aus der Autobranche
Bald schon sollen die Produktionen von Neufahrzeugen umgestellt werden. Dann gibt es keine neuen Verbrenner mehr. Mercedes und Audi legen künftig ihren Fokus auf die Herstellung von E-Autos. Andere Hersteller setzen dagegen auf Alternativen.
Bei BMW zum Beispiel werden ebenfalls E-Autos hergestellt, allerdings nicht ausschließlich. So will der Konzern auch in die weitere Entwicklung von Alternativen zum Batterie-Auto investieren. Man prüfe sogar schon ein erstes Serienangebot, wurde verlautbart.
Alternativen zum E-Auto
Auch wenn sie oftmals kaum Erwähnung finden, es gibt sie: die Alternativen zum E-Auto. Eine davon sind Wasserstofffahrzeuge und Autos, die mit Brennstoffzellen betrieben werden. Und genau in die Entwicklung solcher Fahrzeuge investiert BMW große Summen.
Schon ab November dieses Jahres soll eine erste Serie mit einem Kleinwagen von BMW an den Start gehen. Der MBW ix5 Hydrogen soll gewissermaßen das Flaggschiff des Münchner Automobilkonzerns werden. Vor Kurzem fiel der Startschuss für die Herstellung der Brennstoffzellen-Systeme die in den BMW-Fahrzeugen verbaut werden sollen. Diese stammen vom japanischen Konkurrenten Toyota.
Vorteile von Wasserstoffautos
Die Vorteile dieser Fahrzeuge sollen auf der Hand liegen. Denn man kann schnell tanken, die Reichweite ist sehr groß und bei Kälte haben diese Fahrzeuge, anders als E-Autos, keine Probleme. Einzig die Frage, ob genügend Interesse an solchen Fahrzeugen besteht, bleibt noch offen.
Auch preislich ist die Sache noch sehr spannend, bislang ist nicht raus, was ein solches Fahrzeug am Ende kosten wird.
