Eindeutiges Fazit zu Tesla-Auto nach 400.000 Kilometern Fahrleistung

Tesla Ladesäule bei Nacht
Symbolbild

Ein Ingenieur hat den Tesla ausgiebig getestet. Sein Fazit nach 400.000 Kilometern fällt recht eindeutig aus.

400.000 Kilometer Fahrleistung und dann ein Fazit gezogen. Ein Ingenieur hat eine klare Meinung zum E-Auto von Elon Musk.

Familienvater fährt 400.000 km

Im Jahr 2015 stieg der Familienvater und Ingenieur aus dem Schwarzwald von seinem damaligen Audi auf eine Tesla um. Seitdem sind 400.000 Kilometer mit dem Fahrzeug gefahren worden. Mittlerweile ist also ein umfassendes Fazit möglich.

Welche Kosten auf eine Tesla-Fahrer zukommen können, bei Reparaturen oder Wartungen, das ist vielen nicht klar. Denn schnell kann dies sehr teuer werden. Beim Fazit wurden also auch diese Kosten sowie mögliche Pannen mit einbezogen. Die „Abrechnung“ könnte vor allem für Vielfahrer sehr interessant sein.

Kein Vergleich zu deutschem Fahrzeug

Das erste Fazit ist, dass es kein deutsches Fahrzeug ist, und als amerikanischer Wagen eben völlig anders ist. Der Ingenieur findet noch klarere Worte und sagt, dass manche Details einfach primitiv und auch von der Konstruktion „sehr schlecht gemacht“ sind. Trotzdem ist der Tesla ein Fahrzeug, das über dem amerikanischen Durchschnitt läge.

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Die Verarbeitung lässt also schwer zu wünschen übrig. Trotzdem ist der E-Fahrer mit seinem Auto von Tesla sehr zufrieden. Ein Rück-Umstieg auf einen Verbrenner komme für ihn nie wieder in Betracht. Der Ingenieur zeigt sich wohl auch deswegen so zufrieden mit Tesla, weil er so gut wie keine Panne hatte, laut eigener Aussage.

Einige Austausche nötig

Damit der Wagen aber immer zuverlässig fuhr, mussten einige Dinge übernommen werden. Nach 80.000 km war ein Austausch der Bremsflüssigkeit und des Batteriekühlwassers nötig. Die Bremsen sowie die Lagerbuchse an der Hinterachse mussten nach 290.000 Kilometern getauscht werden. Und bei 310.000 Kilometern war es nötig die Türgriffe sowie das Scheibenwischer-Gestänge zu erneuern und zu reparieren.

Nur 30.000 Kilometer später musste ein neues Modul in die Batterie des Tesla Model S eingebaut werden. Vor Kurzem ließ der E-Fahrer das Radlager erneuern und die hinteren Bremsen tauschen. Das ist zwar eine lange Liste, aber in Anbetracht der Fahrleistung eher ein normaler Rahmen. Für den Ingenieur steht fest, dass Tesla für ihn das Fahrzeug der Fahrzeuge ist.