Elektroauto von Opel-Chef bevorzugt – schnelle Reaktion erforderlich

Zwei E-Autos laden an der Säule
E-Autos sollen die Zukunft auf den Straßen sein.

Die Zeichen für die Zukunft stehen auf Elektromobilität. Uwe Hochgeschurtz, Opel-Chef ist der Ansicht, dass Kunden jetzt schnell reagieren sollten.

Klares Signal aus der Opel Chefabteilung. Denn hier wird den Kunden nun ein klarer und deutlicher Rat auf den Weg mitgegeben.

Umbruch ist nicht aufzuhalten

Vielleicht ist der aktuelle Wandel in der Automobilindustrie einer der größten, die die Fahrzeuggeschichte je mitgemacht hat. Denn der Weg vom Verbrenner zum E-Auto scheint mittlerweile unumgänglich. Laut Bundesregierung ist es das Ziel, bis ins Jahr 2030 nur noch überwiegend elektrische Fahrzeuge auf den Straßen zu haben.

Die Fahrzeughersteller in Deutschland gehen einen ähnlichen Weg. Der Opel-Chef geht sogar noch einen Schritt weiter und drängt darauf, dass der Wandel noch schneller vollzogen werden sollte. Uwe Hochgeschurtz, Chef von Opel, sagt daher klar zu seinen Kunden, dass sie in Sachen E-Auto nicht mehr länger warten sollten.

Schnelles Reagieren erforderlich

Laut dem Opel-Boss sei eine schnelle Reaktion jetzt sehr wichtig. Außerdem erklärte er, das sich der Konzern dazu entschieden habe, ab 2028 in ganz Europa nur noch E-Autos anzubieten. Es verwundert also weniger, dass der Manager die Meinung vertritt, dass die Verbrenner von den Straßen verschwinden müssen. Dementsprechend rät er auch seinen Kunden, dass sie sich jetzt schon für ein E-Auto entscheiden sollen.

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Neben dem Opel-Chef findet auch die Führungsebene von Volkswagen, vertreten durch Herbert Diess, dass ein Wandel schneller voranschreiten sollte. Das sind durchaus auch gewagte Ratschläge, denn das Ladenetz in Deutschland steckt noch in den Kinderschuhen. Es muss dringend weiter ausgebaut werden.

Positiv in die Zukunft blicken

Laut dem Opel-Chef sollen die Menschen jetzt in die E-Mobilität investieren. Sie würden dann auch von der wachsenden Ladeinfrastruktur profitieren. Außerdem erklärt der Opel-Boss, dass er damit rechne, dass Verbrenner-Autos bald eingeschränkt werden könnten. So könne es laut ihm dazu kommen, dass diese nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen.

Auch geht er davon aus, dass schon in zwei bis drei Jahren der Restwert von Verbrennerfahrzeugen viel geringer ausfallen könne, als es jetzt noch der Fall ist. Wer also umsteigen wolle, der solle das jetzt tun. So könne er den Verbrenner noch zu einem vernünftigen Preis in Zahlung geben.