Alles neu macht der Mai. An diesem altbekannten Sprichwort ist einiges dran, zumindest wenn man sich die Neuerungen ansieht, die jetzt auf die Bürger zukommen. Zahlreiche neue Regelungen treten ab Mai in Kraft und betreffen unter anderem Reisende und Autofahrer.
Ab dem nächsten Monat gibt es einige Änderungen in Deutschland. Die neuen Regelungen treten im Mai in Kraft und gelten dann unter anderem für Autofahrer, Reisende und viele Bereiche des Alltags.
Neuerungen im Mai: Was sich für Autofahrer ändert
Neue Regelungen kommen ab Mai auf Autofahrer zu, denn eine bedeutende Veränderung betrifft den Kraftstoff: Ab sofort wird es möglich sein, an Tankstellen Diesel zu tanken, der zu 100 Prozent aus Abfallstoffen wie Frittenfett hergestellt wurde. Diese Regelung könnte bereits im Laufe des Monats in Kraft treten.
Ebenfalls neu ist die Kennzeichnung für Autos. Ab dem 1. Mai erhalten Käufer von Neuwagen beim Händler detailliertere Informationen über das Fahrzeug, einschließlich spezifischer Verbrauchs- und Emissionsangaben sowie einer überarbeiteten CO₂-Farbskala.
Eine weitere wichtige Änderung betrifft die Bußgeldregelung für Verkehrssünder im Ausland. Ab Mai werden deutsche Autofahrer, die in der Schweiz ein Bußgeld erhalten, auch von der Bundesrepublik zur Kasse gebeten. Umgekehrt können auch Schweizer Verkehrssünder in Deutschland einfacher belangt werden, wenn die Geldforderung einen bestimmten Betrag überschreitet.
Höhere Steuern auf Flugtickets und App-Änderung der Deutschen Bahn
Reisende sollten sich auf höhere Kosten einstellen, da zum 1. Mai die Ticketsteuer für Flugreisen je nach Entfernung um über 20 Prozent steigt. Dies bedeutet eine spürbare Erhöhung der Flugpreise. Des Weiteren wird die Smartphone-App „DB Streckenagent“ der Deutschen Bahn am 2. Mai eingestellt. Zukünftig sollen Funktionen wie die Benachrichtigung über aktuelle Störungen in der App „DB Navigator“ integriert sein.
Der Mai bringt nicht nur Änderungen für Autofahrer und Reisende mit sich, sondern auch in anderen Bereichen. Meta, das Unternehmen hinter Facebook, will KI-erzeugte oder -manipulierte Inhalte auf seinen Plattformen mit Warnhinweisen kennzeichnen. So will man das Löschen der Inhalte vermeiden.
Zudem stehen beim Eurovision Song Contest 2024 Regeländerungen an, die den Wettbewerb aufregender machen sollen. Darunter eine veränderte Präsentation der „Big Five“ und eine frühere Freischaltung der Abstimmungsmöglichkeiten während des Finales.
