Preisschock droht: Autofahrer erwartet Rekordhoch an Zapfsäulen

Die Spritpreise sind enorm hoch.
Symbolbild © istockphoto/Stadtratte

Ab 2024: Ein Preisschock für alle Autofahrer droht. Die Spritpreise an den Tankstellen sollen so hoch ansteigen wie noch nie. Darauf müssen sich alle Verbraucher einstellen.

Erlebte man um die Weihnachtstage herum als Autofahrer eine positive Überraschung an der Zapfsäule, so droht im neuen Jahr ein wahrer Preisschock. Mit diesen Rekordpreisen müssen die Verbraucher nach dem Jahreswechsel rechnen.

CO2-Steuer schuld

Im Rahmen des Klimawandels und dessen Folgen ist es der Politik ein wichtiges Anliegen, dass die Deutschen künftig klimaneutraler leben. Unter anderem soll der CO2-Ausstoß hierfür deutlich gesenkt werden. Aus diesem Grund wird pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid ab Januar ein höherer Betrag fällig. Der Preis steigt von ursprünglich 30 auf 45 Euro. Das wirkt sich laut dem ADAC auch unmittelbar auf die Preise für Kraftstoffe aus. Der Literpreis für Benzin soll deshalb im Durchschnitt 1,4 Cent teurer werden.

Doch damit nimmt der Preisschock kein Ende. Wohl oder über ist das erst der Anfang in Deutschland. Ebenso ist für 2025 eine erneute Anhebung der CO2-Steuer pro Tonne um weitere 10 Euro geplant. Die Preise an der Tankstelle werden aufgrund dieser Entwicklung aller Voraussicht nach immer weiter ansteigen.

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Möglichkeit zu sparen

Es gibt jedoch die eine oder andere Möglichkeit, dieser dauerhaften finanziellen Belastung zu entkommen. Zum einen gibt es die sogenannte Pendlerpauschale, die über die Steuererklärung wieder eingeholt werden kann. Damit können Pendler die Kosten für den Arbeitsweg absetzen. Dabei gilt: 30 Cent für die ersten zwanzig Kilometer und 38 Cent ab dem 21. Kilometer Fahrtweg. Zum anderen kann man über den Wechsel zu einem E-Fahrzeug oder zumindest einem klimafreundlicheren Auto nachdenken. Je weniger C02-Ausstoß ein Auto verursacht, umso niedriger fällt auch die jährliche Kfz-Steuer hierfür aus. Ansonsten besteht ebenso die Möglichkeit, das Auto öfter einmal stehen zu lassen und für kürzere Strecken häufiger das Zweirad zu nutzen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man tagtäglich als Bürger einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann, egal ob als Autofahrer oder nicht.