Rekord-Zeit: So lange hält der Tesla-Akku auch im Stau

Tesla parkt im Regen
Ein Tesla konnte im Mega-Stau 14 Stunden aushalten.

Die Reichweite von E-Autos ist einer der am häufigsten in der Kritik stehende Punkt. Doch jetzt soll ein Tesla trotz 14 Stunden Stau ohne Mühe mitgehalten haben.

Ein Tesla soll äußert lange im Stau gestanden haben. Trotz der Rekordwartezeit auf der Straße konnte der Akku aber überzeugen und hielt durch.

Mit dem E-Auto im Winter im Stau

Für jeden E-Auto-Besitzer ist das ein Horrorszenario. Denn gerade bei tieferen Temperaturen ist die Reichweite von Akkus der Elektroautos deutlich reduzierter. So kann sich diese schnell um die Hälfte reduzieren. Im Stau kann das zu einem wirklich ernsthaften Problem werden.

Ein Besitzer eines Tesla hat aber diesen vermeintlichen Horror ganz einfach überstehen können. Denn sein Fahrzeug hat den Mega-Stau ohne Probleme „durchgestanden“. Ein 77 Kilometer langer Stau, der aufgrund eines Schneesturms in den USA aufkam, konnte dem Tesla nichts anhaben.

24 Stunden Stau – ein Wahnsinn

Nach 24 Stunden löste sich der Riesen-Stau erst langsam wieder auf. Für Menschen aus Deutschland klingt das furchtbar. Doch für die Menschen in den USA ist dies nur halb so schlimm. Es hätte noch viel schlimmer sein können. Vor allem mit Blick auf die Motoren der Fahrzeuge. Wären alle E-Autos im Stau gewesen, so wäre dies sicherlich ein riesiges Desaster geworden.

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Bei tiefen Temperaturen kann die Reichweite und Haltbarkeit der Akkus massiv leiden. Doch ein Tesla-Fahrer kann dies nicht so bestätigen. Er verbrachte 14 Stunden mit seinem Tesla in eben diesem Stau. Und er ist überhaupt nicht der Ansicht, dass die E-Autos im Stau ein Problem sein könnten. Er selbst sei froh gewesen, im Tesla zu sitzen.

Die Akku-Laufzeit die überraschte

Der Tesla-Fahrer hat ein gutes Argument, warum er sich im Super-Stau im Tesla wohlfühlte. Er erklärte, dass sein EV die Energie nur zur Temperaturregulierung nutzte. Die anderen Fahrzeuge mussten Benzin verbrennen, und den Motor laufen lassen, um das Fahrzeug warm halten zu können.

So musste er nicht ineffizient Treibstoff verschwenden, um den gesamten Motor zu betreiben. Außerdem erklärte er auch, dass er sich nicht einmal Gedanken darüber gemacht habe, wie viel Energie er noch im Tesla zur Verfügung hätte. Denn laut ihm, wusste er genau, wie viel Strom der Tesla verbrauchte. Laut ihm sei der Tesla das beste Fahrzeug für solch schwierigen Situationen.