Strafen drohen: Neue Einfahrtgebühren für Autobahn kommen

Ein Symbolbild der Maut-Gebühren.
Symbolbild © istockphoto/fotojog

Die Urlaubssaison startet und ausgerechnet jetzt kommen neue Einfahrtgebühren für die Autobahn. Das müssen Autofahrer jetzt wissen!

Endlich ist es so weit: Die Urlaubssaison startet wieder. Ganz besonders für Familien mit Kindern ist es praktisch, mit ihrem Auto zum Urlaubsort zu fahren. Hier passt vom Lieblingsspielzeug bis zum Kinderwagen und dem Schwimmreifen alles rein. Doch ausgerechnet jetzt kommen neue Einfahrtgebühren für die Autobahn.

Fahrt in den Urlaub wird noch teurer

Wer viel mit dem Auto in Europa unterwegs ist, weiß von der Maut. Fast immer wird diese auch in die Kosten für eine Reise eingeplant – zusätzlich zu Benzinkosten und dem Hotel. Allerdings scheint es so, als würde es bald noch teurer werden. Denn in Europa gibt es jetzt neue Einfahrtgebühren für die Autobahn.

Die Rede ist von der sogenannten City-Maut, die wohl bald in einigen Städten eingeführt werden soll. Auch in der Bundesrepublik wurde darüber bereits diskutiert. Am Ende hat sich dann jedoch das Umweltzonen-System durchgesetzt.
Das ist in vielen Städten in Europa jedoch anders. Aus diesem Grund sollte man sich genau informieren, ob am Urlaubsort der Wahl derartige Extrakosten auf einen zukommen.

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So gibt es unter anderem in Italien Einfahrtgebühren für die Autobahn – allerdings auch für bestimmte Städte. Mit dabei ist die beliebte Stadt Mailand. Für die Innenstadt mit dem Namen „Area C“ gibt es eine extra Maut. Laut ADAC dürfen zudem einige Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel erst gar nicht einfahren, wenn bestimmte Abgaswerte überschritten sind.

Ein Ticket für die Innenstadtzone kostet fünf Euro und ist entweder in Kiosken, an Automaten wie dem für Parkscheine oder online erhältlich. Auch in der italienischen Stadt Bologna herrscht ein ähnliches System.

Online-Registrierung notwendig

Ein besonderer Fall ist Antwerpen in Belgien. Auch hier gibt es Einfahrtgebühren für die Autobahn sowie die Stadt selbst. Grundsätzlich müssen sich ausländische Fahrzeuge hier stets online erfassen lassen. Danach sind dann je nach Abgasen und Antrieb des Fahrzeugs verschiedene Gebühren fällig. Wer sich nicht registrieren lässt, muss unter Umständen mit einer Strafe von mindestens 150 Euro rechnen.