Tesla chancenlos: Neue E-Auto-Batterie schafft Rekordreichweiten

E-Autos an einer Ladestation.
Symbolbild © istockphoto/Дмитрий Ларичев

Diese neue E-Auto-Batterie schafft Rekordreichweiten. Dagegen sieht die Elektronik des E-Auto-Pioniers Tesla alt aus.

Es steht fest: 2035 kommt das Verbrenner-Verbot. Das bedeutet, dass viele Menschen wohl auf E-Autos umsteigen werden. Die E-Auto-Batterien werden dabei immer besser und schaffen mittlerweile sogar Rekordreichweiten.

Das Problem mit den E-Autos

Ab 2035 wird es ungemütlich in der EU. Denn dann gilt das neue Verbrenner-Verbot. Das bedeutet, dass keine Neuwagen mehr zugelassen werden, die mit Benzin oder Diesel tanken. Einzige Ausnahme sollen die E-Fuels bilden. Diese werden mit synthetischen Kraftstoffen betrieben. Doch da diese derzeit noch extrem kostspielig sind, werden wohl nur die wenigsten Verbraucher Autos dieser Art kaufen können. Bleibt also nur noch das E-Auto.

E-Autos sind durchaus praktisch und vor allem umweltschonend. Ihr großes Manko ist und bleibt derzeit jedoch ihre geringe Reichweite und das zu langsame Laden. Doch auch hier soll sich zukünftig einiges ändern. So schafft die neue E-Auto-Batterie von BMW Rekordreichweiten.

Besser als Tesla

Der bayerische Autohersteller BMW schickt sich an, die Welt der E-Autos zu revolutionieren. Auf der Consumer Electronics Show – kurz CES – in Las Vegas wurde dazu entsprechend eine neue Studie veröffentlicht. Der dabei vorgestellte E-Auto-Entwurf im Retro-Look kam zwar nicht bei allen Autofans gut an, allerdings scheint die Akkutechnik großen Anklang zu finden. So hat der Akkuhersteller EVE auf dem sogenannten International Battery Seminar eine neue Akkuzelle mit dem Namen 4695 Akkuzelle vorgestellt. Und diese hat es ganz schön in sich: Mit dieser Batterie will BMW spätestens ab dem Jahr 2025 Tesla im Hinblick auf die Leistung von E-Autos überholen.

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Auch lange Strecken sind kein Problem mehr

Mehreren Medienberichten zufolge schafft die neue E-Autobatterie Rekordreichweiten. Bis zu 46 Prozent besser soll sie im Vergleich zu Teslas Batterien laufen. Zwar müssen die Autos aufgrund des größeren Akkus etwa höher gebaut werden, dafür könnten sie dann aber endlich auch längere Strecken problemlos fahren.

Der bayerische Autohersteller erklärte dazu entsprechend, dass die Batterien zudem die Ladegeschwindigkeit um bis zu dreißig Prozent steigern sollen. Außerdem will BMW – neben den E-Autos – auch die Wasserstoff-Technik für Fahrzeuge weiterentwickeln. Ziel des Unternehmens aus München ist es, seinen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid um bis zu sechzig Prozent zu reduzieren.