Dass Tesla Mercedes übernehmen könnte, wurde bereits viel diskutiert. Doch die Mitarbeiter haben große Angst vor einer möglichen Fusion.
Die Aussicht auf die mögliche Fusion von Tesla und Mercedes sorgt für viele ängstliche Mitarbeiter. Denn tatsächlich könnte die Übernahme mit drastischen Folgen verbunden sein.
Daimler soll von Tesla geschluckt werden
Nachdem sich die Daimler AG kürzlich erst in zwei eigenständige Unternehmen aufgespalten hat, kommen nun Experten und warnen vor einer raschen Übernahme durch Tesla. Auch Elon Musk hatte bereits sein Interesse am Autokonzern aus Stuttgart erklärt. Dabei muss es sich nicht einmal um eine friedliche Einigung handeln.
Aufgrund der Aufspaltung läuft das verkleinerte Unternehmen Gefahr, per feindliche Übernahme „geschluckt“ werden zu können. In der Tat sehen Wirtschaftsexperten es als deutlich einfacher an, ein einzelnes Unternehmen zu übernehmen, im Vergleich zu einem riesigen Konzern.
Daimler wollte sich schützen
Laut der Daimler Führungsetage wollte sich der Konzern vor feindlichen Übernahmen schützen, in dem der Konzern aufgespalten wurde. Doch genau dies, könnte ein gefährlicher Irrtum gewesen sein. Denn schon im letzten Jahr hatte Elon Musk erklärt, dass er eine Fusion mit dem Autobauer aus Stuttgart nicht ausschießen könne.
Durch den weiteren Ausbau des Angebots an E-Fahrzeugen bei der Daimler AG, hat sich der Konzern auch in die Stellung des Konkurrenten zu Tesla begeben. Tatsächlich werden beide Hersteller immer wieder miteinander verglichen. Während Tesla nach wie vor weit vorne liegt, möchte die Daimler AG bis zu 30.000 Stellen abbauen.
Tesla mit der Fabrik bei Berlin
Während sich die Daimler AG immer weiter verändert hat Tesla eine riesige Fabrik bei Berlin errichtet. In Berlin soll ein Daimler Werk geschlossen werden. Die Mitarbeiter bangen also hier um ihre Zukunft. Und Experten sehen ebenfalls eines auf die Konzerne zukommen: Tesla wird Mercedes einfach schlucken.
Mittlerweile arbeiten sogar einige ehemalige Daimler-Manager für Tesla. Tesla-Chef Elon Musk zeigt sich recht entspannt und erklärte, dass das Verhältnis zur Daimler AG ebenso entspannt sei. Er erklärte dabei auch, dass es ich zukünftige Zusammenarbeiten und Kooperationen sogar vorstellen könne. Dabei betonte er auch, dass er keine feindliche Übernahmen starten möchte.
Anstatt dessen setzt Musk wohl eher tatsächlich auf eine Fusion. Zumindest ließ er diese Variante als durchaus denkbar und im Rahmen des Möglichen durchblitzen.
