Immer wieder steht die Deutsche Bahn unter harter Kritik. Doch jetzt bringt sie etwas Neues für die Kunden und überrascht mit einem Detail, das viele so nicht erwartet hätten.
Kunden der Bahn klagen immer wieder über Zugausfälle, Verspätungen und zu vollen Zugabteile. Dennoch gilt die Bahn als ein adäquates Verkehrsmittel für viele. Die Deutsche Bahn hat jetzt für 2024 Neuerungen vorgelegt und überrascht dabei mit einem Detail.
Neues Konzept der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn stellte kürzlich ein neues Konzept für den Deutschlandtakt sowie ein wichtiges Detail vor. Die Kunden des Unternehmens sollen so mehr Komfort erhalten und von zahlreichen weiteren Vorteilen profitieren können. Die Änderungen betreffen auch den neuen Fahrplan für das Jahr 2024.
Immer wieder muss die Bahn heftige Kritik einstecken. Häufig geht es dabei um ausgefallene Züge, Verspätungen von Verbindungen oder überfüllte Zugabteile. Zuletzt beschwerten sich viele Kunden auch über den Deutschlandtakt, der jetzt geändert werden soll. Außerdem kündigte die Bahn die Erschließung neuer Strecken an, um Problembahnhöfe besser zu entlasten.
Bahn will mehr Kundenzufriedenheit erreichen
Künftig soll es neue Verbindungen zwischen Berlin und Nordrhein-Westfalen geben, gab das Unternehmen bekannt. Bereits ab 10. Dezember 2023 soll eine neue Strecke zwischen Köln und Berlin eröffnet werden. Diese soll den Vorteil bieten, dass sich die Fahrzeit, verglichen mit der herkömmlichen Verbindung, um bis zu zehn Minuten reduziert.
Dem neuen Plan nach soll der ICE zwischen Hannover und Berlin im Halbstunden-Takt fahren. Des Weiteren legte die DB ein neues Konzept vor, dass die Strecke, die über den stark belasteten Bahnhof Hamm führt, diesen in Zukunft deutlich entlasten soll. Dort sorgten häufig auftretende Störungen in den Weichen in der Vergangenheit zu drastischen Verspätungen der Züge.
Es soll mehr Züge geben
Das Konzept der Deutschen Bahn sieht ebenfalls ein weiteres Detail vor. In Zukunft sollen mehr Züge zwischen Berlin und München verkehren. DB-Vorstand Dr. Michael Peterson erklärte zu den Veränderungen: „Wir ernten jetzt die Früchte unserer Flottenstrategie der letzten Jahre. Mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Hannover sowie Berlin und München gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Deutschland-Takt“.
Der Konzern kündigte auch an, dass der neue ICE 3neo bald an den Start gehen soll. Unter anderem soll er auf den Strecken in Frankfurt am Main und München fahren. Eine neue ICE-Sprinter-Verbindung soll künftig jede Stunde zwischen Berlin und München verkehren. Diese soll die Strecke in weniger als vier Stunden bewältigen können.
