Während langer Reisen: E-Auto-Fahrer machen böse Überraschung

E-Auto wird geladen.
Symbolbild © istockphoto/Sven Loeffler

Bei langen Reisen kann es für E-Auto-Fahrer wahrlich zu so manch bösen Überraschungen kommen. Darauf sollten sich Fahrer einstellen.

Eine Ausfahrt oder längere Reise mit dem E-Auto kann für die Fahrer einige böse Überraschungen parat halten.

Lange Reisen mit E-Autos

Während viele E-Auto-Fahrer berichten, dass sie auch gern längere Reisen unternehmen, und dazu eine gewisse Planung als Vorbereitung nötig ist, erklären andere, dass sie überhaupt keine guten Erfahrungen sammeln konnten.

Einer dieser Fahrer hat seine Reise sogar dokumentiert, sodass jeder davon profitieren kann. Mittlerweile sollen moderne E-Autos auch längere Reisen mühelos überstehen können. Der E-Auto-Fahrer hatte sich einen neuen Nissan zugelegt.

Die Reise der bösen Überraschungen

Der Mann stieg in sein neues Auto und wollte 286 Kilometer zurücklegen. Eine Strecke, bei der man ungefähr 3 Stunden unterwegs ist, je nach gewählter Route. Doch der Mann brauchte stolze 15 Stunden.

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Das Problem dabei war nämlich, dass der Nissan sehr langsam geladen hatte. Diese Ladezeiten hatte der Fahrer nicht einkalkuliert. Er sagte auch, dass er denke, dass gerade Neulinge, wie er einer ist, darauf hereinfallen würden.

Schnellladen ist relativ

Die tatsächliche Ladezeit beträgt auch an der Schnellladesäule zwischen 30 und 60 Minuten. Denn das Wort „Schnellladen“ ist in diesem Zusammenhang eher als relativ zu betrachten. Dabei sind die geringen Reichweiten ein großes Problem.

Die E-Mobilität strauchelt nach wie vor an den hohen Ladezeiten und der eben sehr kurzen Distanz, die mit einer Ladung gefahren werden kann. Der Nissan Leaf zum Beispiel schafft gerade einmal 200 Kilometer, bis er dringend geladen werden muss.