130 Jahre: Nächster traditioneller Getränke-Hersteller macht dicht

Abfüllanlage in einer Brauerei. Nach 672 Jahren schließt nun ein traditioneller Getränkehersteller seine Türen.
Symbolbild © istockphoto/rusak

Eine lange Firmenhistorie neigt sich dem Ende, denn wie es heißt, macht ein nächster traditioneller Getränke-Hersteller dicht. Nach 130 Jahren muss der Betrieb eingestellt werden.

Für Bierfans gibt es schlechte Nachrichten, denn eine Brauerei muss offenbar den Betrieb aufgeben. Wie es heißt, soll ein nächster traditioneller Getränke-Hersteller vor dem Aus stehen und dicht machen.

Nach 130 Jahren ist Schluss

Erneut scheint ein alteingesessener Betrieb von einer Firmeninsolvenz betroffen zu sein. Wie derzeit Medien berichten, macht ein nächster traditioneller Getränke-Hersteller dicht. Für die Bierfans ist dies besonders bitter, denn die Brauerei existiert bereits seit 130 Jahren. Jedoch gibt es in der schwierigen Zeit auch eine positive Nachricht.

Die Braumanufaktur Härke soll vor dem Aus stehen und schon zum Jahresende den Betrieb einstellen. Das Einbecker Brauhaus ist der Eigentümer der Biermarke und ließ verlauten, dass für die Fans des Bieres ein Funken Hoffnung bestünde. Die Einbecker Brauerei  übernahm die Braumanufaktur im Jahr 2013.

Mitarbeiter von Schließung betroffen

In Zukunft soll die Produktion des Härke-Bieres in gewohnter Qualität und Menge in Einbeck stattfinden, heißt es. Die Einbecker Brauerei hatte seinerzeit die Marke aus der Insolvenz gekauft. Wenn am Ende des Jahres die Tore der Härke Brauerei schließen, so sind davon auch sieben Mitarbeiter betroffen.

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Laut Mitteilungen soll allen sieben Angestellten eine Weiterbeschäftigung in der Brauerei in Einbeck angeboten worden sein. Sinkende Verkaufszahlen sowie steigende Kosten sollen die Gründe für die Schließung sein. Wie der Mutterkonzern mitteilte, sei die Biermenge verglichen mit Zahlen aus 2019 um ein Viertel zurückgegangen.

Insolvenz und Schließung trifft Biermarke

Die Biermarke soll aber dennoch erhalten bleiben, auch wenn die Braumanufaktur Härke nun endgültig schließen muss. Wie jetzt bekannt wurde, soll die Brauerei Einbecker schon in den vergangenen Jahren überlegt haben, die Braumanufaktur in Peine zu schließen.

1890 wurde Härke gegründet und 2011 übernahm Einbecker die Logistik sowie die Abfüllung des Härker-Bieres. Bis zur endgültigen Schließung wurde das Bier stets im Stadtzentrum von Peine abgefüllt. Indessen macht also erneut ein traditioneller Getränke-Hersteller dicht. Dort, wo einst Bier in Flaschen abgefüllt wurde, sollen jetzt eine Kindertagesstätte, Apartments und ein Seniorenwohnheim errichtet werden.