Das war’s!! Dieses bekannte Burgerrestaurant schließt für immer in Karlsruhe

Ist der Burger-Hype an seine Grenzen gestoßen? Das lässt zumindest der Fall der Liebesbeef GmbH & Co. KG aus dem badischen Bruchsal annehmen. Denn das Konzept, zu dem mehrere Burger-Lokale gehören, hatte bereits im Dezember einen Insolvenzantrag gestellt, und zwar aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Das teilt Rechtsanwalt Holger Blümle von Schultze & Braun mit, der vom Amtsgericht Karlsruhe zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden ist.

Nach aktuellem Stand soll der Standort in der Gerwigstraße in Karlsruhe dauerhaft geschlossen bleiben.

Liebesbeef hatte zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags mehrere Burger-Restaurants betrieben und 36 Mitarbeiter beschäftigt. Der Fokus liegt auf hochwertigen Produkten regionaler Hersteller. Der Geschäftsbetrieb wurde zunächst an allen Standorten aufrecht erhalten. Eine Überprüfung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens durch den vorläufigen Insolvenzverwalter habe jedoch dazu geführt, dass zwei Standorte aufgrund von fehlender Rentabilität geschlossen werden mussten. Aktuell sind noch 12 Mitarbeiter bei Liebesbeef beschäftigt.

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Fest steht schon jetzt: Das aufwändig umgebaute Wirtshaus am Europaplatz in Bruchsal soll mit neuem Betreiber und bewährter Mannschaft weitergeführt werden. Der kleinere Pavillon in Bruchsal bleibt für Liebesbeef dauerhaft geschlossen. Ein neuer Betreiber sei hier bereits gefunden. Liebesbeef soll sich zudem auf das bereits betriebene, stark boomende Streetfood-Geschäft mit Food-Trucks konzentrieren

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