Die Diskussion um die geplante Kindergrundsicherung geht weiter. Jetzt soll der genaue Betrag durchgesickert sein, den Eltern gemäß der neuen Kindergeld-Erhöhung erhalten sollen.
Die künftige Kindergrundsicherung sorgt erneut für Streit unter den Politikern. Zwischen Grünen und FDP fliegen ordentlich die Fetzen. Laut Berichten ist nun ein Betrag durchgesickert, den Eltern im Rahmen der neusten Kindergeld-Erhöhung erhalten könnten.
Kindergrundsicherung ab 2025 geplant
Ab dem Jahr 2025 wollen Politiker das Kindergeld abschaffen und durch das neue Paket der Kindergrundsicherung ersetzen. Doch was die Beträge angeht und wie das Paket geschnürt werden soll, darüber herrscht Uneinigkeit. Die Grünen fordern und attackieren dabei massiv die FDP, welche sich gegen die Vorwürfe wehrt.
Während sich die Politiker zoffen, schätzen Experten die möglichen Kosten ein, welche durch die neue Kindergrundsicherung auf den Staat zukommen könnten. Außerdem könnte der Betrag des Kindergeldes sich ab 2025 erneut erhöhen, wie Experten zu vermuten geben. Dies könnte für Millionen Eltern von Interesse sein.
Möglicherweise Erhöhung beim Kindergeld
Wenn es nach den Experten geht, könnte die nächste Kindergeld-Erhöhung schon im Jahr 2025 anstehen. Millionen Eltern würde dies sicherlich sehr freuen. Konkrete Konzepte gebe es dafür aber bislang nicht. Seit Januar 2023 erhalten Eltern für jedes Kind 250 Euro pro Monat. Seit 1996 war dies die größte Erhöhung in der Geschichte des Kindergeldes. Dies sorgte für einen Ausgleich im Rahmen der Inflation. Experten gehen aber davon aus, dass die Preissteigerungen bis 2025 nicht mehr in einem so hohen Rahmen ausfallen werden, wie es zuletzt der Fall war.
So hoch könnte der Betrag sein
In Bezug auf die erwarteten Preissteigerungen bis 2025 sehen Experten eine erneute Anpassung nach oben um etwa zehn Euro voraus. Damit läge der Betrag des Kindergeldes bei 260 Euro pro Kind. Dieser kleine Zuschuss wäre für die Eltern sicherlich ein willkommenes Extra.
Bei einer solchen Erhöhung kämen auf den Staat geschätzt Kosten von etwa 1,8 Milliarden Euro zu. Während derzeit nur ungefähr überschlagen werden kann, wie hoch eine mögliche Erhöhung ausfallen könnte, streiten sich die Politiker weiter darüber, wie die weiteren Leistungen in die geplante Kindergrundsicherung integriert werden könnten.
