Bis zu -80 Grad: Deutschland droht Eiswinter mit arktischer Kälte

Schneemassen überdecken Straße und Autos
Symbolbild © istockphoto/Marc Bruxelle

Karlsruhe-Insider: Arktische Kälte schon bald in Deutschland möglich.

Bis zu -80 Grad bündelt ein Polarwirbel als eisige Luft. Diese steuert jetzt auf Deutschland zu und während der Herbst so langsam ausklingt, könnte schon bald die eisige Welle die ganze Republik einnehmen.

Bereits seit einiger Zeit erklären Meteorologen, dass ein sehr kalter Winter auf Deutschland zukommen könne. Jetzt kann es sogar schon schneller als gedacht so weit sein. Ein  Polarwirbelsplit könnte ganz Deutschland mit einem Eiswinter überziehen.

So langsam sinken die Temperaturen. Auch wenn es immer wieder einmal ein paar sonnige Stunden mit Plusgraden gibt, in der Nacht kommt es nun vermehrt zu Minustemperaturen. Dies könnten erste Anzeichen für einen bald bevorstehenden Winter sein.

Meteorologen gehen mittlerweile davon aus, dass dieser Winter deutlich kühler werden könnte, als es in den letzten Jahren der Fall war. Diese waren zwar überdurchschnittlich warm, doch ist hier die Rede von sehr deutlich kälter.

Die Amerikaner erklären sogar, dass es einen Eiswinter geben könnte, der ungeahnte Schneemassen mit sich bringen könnte. Für Deutschland soll es etwas gemäßigter zugehen. Dennoch sagen Wetterdienste „Normaltemperaturen“ voraus. Dabei gilt aber: Diese sind nicht zu warm für den laufenden Monat und nicht zu tief. Dass es aber durchaus Spitzen nach oben und unten geben kann, das haben andere Winter bereits eindrucksvoll bewiesen.

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Das Problem mit der Kälte

Der Mensch in unseren Gefilden war es schon lange nicht mehr gewohnt, normale Wintertemperaturen zu fühlen. Das könnte dazu führen, dass die Temperaturen deutlich kälter wahrgenommen werden, als sie sind. Das Empfinden hat sich mit den mäßigeren Temperaturen ebenfalls verändert. Weiterhin gibt es nun die Erkenntnis, dass Polarwirbel auf dem Weg nach Deutschland sind. Sie haben ebenfalls einen großen Einfluss auf das Wetter und die damit verbundenen Temperaturen.

Jährlich bilden sich diese Stürme und Wirbel über der Arktis. Das monströse Tiefdruckgebiet bewegt sich im Uhrzeigersinn und dreht dabei von Westen nach Osten. Es könnte durchaus gut passieren, dass im Dezember die Kälte einbricht und auch weiße Weihnachten sehen Experten als durchaus realistisch für dieses Jahr.

Das ganze Jahr über waren die Temperaturen eher tiefer. Auch der Sommer war wenig von trockenen und heißen Perioden geprägt. Die Sonne hatte ebenfalls stark zu kämpfen. Und auch der Winter soll sich ähnlich präsentieren.

Wird also der Polarwirbel zusammenbrechen, und ein so genannter Polarwirbelsplit entstehen, dann könnte das dazu führen, dass Deutschland einen sehr harten und kalten Winter erwarten darf.