Brauereien in Sorge: Kohlensäure geht in Baden-Württemberg aus

Die Kupferkessel im Inneren einer Bierbrauerei
Symbolbild © istockphoto/hierderfotografgenannt

Bald schon könnt es geschehen, dass die Brauereien in Baden-Württemberg nicht mehr produzieren können. Die Kohlensäure wird nämlich knapp.

Für die Herstellung von Getränken wird Kohlensäure benötigt. Doch diese wird derzeit knapp. Die Brauereien in Baden-Württemberg schlagen Alarm.

In Baden-Württemberg wird die Kohlensäure rar

Die Getränkehersteller in Baden-Württemberg melden sich nun zu Wort. Der Grund ist, dass sie vor einer großen Herausforderung stehen. Seit einiger Zeit wird die Kohlensäure knapp, die aber für die Herstellung der Getränke eine wichtige Zutat ist.

Kommt es wirklich zu einem so drastischen Engpass, dass die Brauereien nicht mehr in der Lage sind zu produzieren, werden neben Limo und Biere auch Mineralwasser knapp. Mit Schuld am Engpass sind die steigenden Energiekosten.

Die Zukunft ist ungewiss

Wie sich die Situation entwickelt, kann keiner derzeit voraussagen. Fakt ist aber, dass die Lage angespannt ist und die Brauereien unter Umständen die Produktionen reduzieren müssen. Wird der Engpass nicht lösen, so könnte es zu einem Stillstand kommen.

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Neben einer Kohlensäure-Knappheit spielen auch gestiegene Kosten für die Brauereien eine tragende Rolle. Denn auch die Energiekrise macht vor Getränkeherstellern und deren Zulieferern nicht Halt.

Die Lage ist ernst

Eingeschränkte Produktionen, wegen der Kohlensäure-Knappheit, sind keine Seltenheit mehr. Allerdings ist das auch nicht das einzige, was den Brauereien derzeit zusetzt. Neben langen Lieferzeiten und den Engpässen bei mehreren Rohstoffen gilt es steigende Kosten aufzufangen.

Die Getränkehersteller befinden sich aktuell in einer schweren Lage, auch wenn viele von ihnen positiv in die Zukunft blicken. Dennoch könnte es durchaus dazu kommen, dass in den Supermärkten die Auswahl an Getränken eingeschränkt wird.