Karlsruhe Insider: Ungeimpfte müssen sich einschränken.
Die Ungeimpften müssen immer größere Herausforderungen bestehen, um vernünftig leben zu können.
Angesichts der am Samstag eingeführten 2 G Regel im Einzelhandel bleibt den Ungeimpften lediglich noch der Gang zum Supermarkt und zum Discounter.
Kultur- und Freizeitangebote sowie öffentliche Verkehrsmittel sind zwar bislang noch mit 3 G machbar, aber es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann kommt die 2 G Regel auch in diesen Bereichen.
Die einzelnen Handelsketten haben nun die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, ob mit 2 G oder 3 G. Dass dies auf freiwilliger Basis bleibt, findet auch in der Wirtschaft breiten Zuspruch. Die geforderte 2 G Regel ist für Unternehmen mit einer sehr hohen Kundenfrequenz wie bei Aldi oder auch den anderen Supermärkten einfach nicht umsetzbar.
Lidl erklärte zu den 2G-Regeln: „Als Lebensmitteleinzelhändler, der die Grundversorgung sicherstellt, sind wir von der 2G-Regel nicht betroffen. Wir werden diese weder in noch außerhalb Hessens umsetzen. In unseren Filialen gelten nach wie vor die bekannten Abstands- und Hygieneregeln sowie die Maskenpflicht.“
Aldi erklärt ebenfalls: „Einzelne Kundengruppen vom Einkauf auszuschließen würde grundsätzlich unserem Selbstverständnis des zuverlässigen Grundversorgers widersprechen“, so der Aldi-Vertreter. Auch für Edeka scheint die Umsetzung der 2G-Regel keine tatsächliche Option zu sein. „Wir wollen auch weiterhin allen Menschen den Einkauf bei Edeka ermöglichen. Daher ist die 2G-Regelung für uns keine Option.“
Solange die Politik, nicht irgendwelche neuen Gesetze für die Corona-Maßnahmen unternimmt, wie z.b beim Einzelhandel – Wo Ungeimpfte aktuell keinen Zutritt haben, bleibt es noch so – Es bleibt also abzuwarten.