Feuertragödie bei Karlsruhe: Hier verliert eine dreiköpfige Familie ihr Heim

Symbolbild Foto: Fabian Geier

Fabian Geier – Ein Kellervollbrand in Karlsbad-Langensteinbach forderte in der Nacht zum Donnerstag einen hohen Sachschaden und machte ein Wohnhaus bis auf weiteres unbewohnbar.

Gegen 02.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlsbad mit dem Einsatzstichwort „Kellerbrand“ in die Uhlandstraße nach Karlsbad-Langensteinbach alarmiert.

In einem dortigen Einfamilienhaus kam es in der angebauten Garage, welche direkt an den Keller anknüpft, aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brandausbruch. Das Feuer bereitete sich rasend schnell im gesamten Keller des Wohnhauses aus. Die dreiköpfige Familie wurde aufgrund der starken Verrauchung auf den Brand aufmerksam und brachte sich in Sicherheit.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr, schlugen bereits die Flammen meterhoch aus der Garage. Sofort wurde eine massive Brandbekämpfung mit mehreren Atemschutztrupps über den Garageneingang und zugleich über die Gebäuderückseite eingeleitet.

Die massive Brandbekämpfung zeigte schnell Wirkung und das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Die dreiköpfige Familie, musste vom Rettungsdienst behandelt und allesamt mussten mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in die Klinik transportiert werden.

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Um das Gebäude rauchfrei zu bekommen, wurden Lüfter aufgestellt. Ein Stromversorger kam vor Ort, um das Wohnhaus stromlos zu schalten. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten, wurde der Garageneingang in Absprache mit der Polizei, mit Brettern verschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Den ersten Schätzungen zu Folge, kam es zu einem Gesamtschaden von über 150.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Karlsbad, war mit den Abteilungen Langensteinbach und Auerbach, mit 45 Einsatzkräften unter der Leitung des Kommandanten Holger Fuhr bis in die Morgenstunden im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und der DRK Bereitschaft Langensteinbach vor Ort.

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