Dunkle Wolken: Deutscher Konzern will wohl 7.500 Stellen streichen

Ein großer Betrieb und eine Werkshalle von einem Unternehmen
Symbolbild © istockphoto/mediaphotos

Über einen weiteren deutschen Konzern ziehen jetzt dunkle Wolken auf, denn dieser will wohl 7.500 Stellen streichen. Dies ist ein echter Schock für die Angestellten und die Kunden.

Nun will ein weiterer deutscher Konzern offenbar 7.500 Stellen streichen. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden sind schockiert über diese Nachricht. Was dahintersteckt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Nächster Konzern streicht Tausende Stellen

Es war schon ein echter Schock, als der Technologiekonzern Bosch ankündigte, in den kommenden Jahren 2.500 Stellen streichen zu wollen. Dies geschieht nicht etwa aus dem Grund, dass das Unternehmen kurz vor der Insolvenz stünde und keine Umsätze mehr machen würde. Auch die Inflation und das Konsumverhalten der Kunden spielen keine Rolle. Und ebenjene Gründe sind auch nicht ausschlaggebend für einen anderen deutschen Konzern, der nun sogar 7.500 Stellen streichen will. Somit müssen in diesen schweren Zeiten wieder Tausende Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz bangen.

Dieser deutsche Konzern streicht 7.500 Stellen

Weil die Rendite für die Aktionäre größer werden soll und man sich deswegen auf andere Sparten konzentrieren will, trennt sich der Riesen-Konzern Unilever von seiner Eissparte. Viele von uns kennen Cornetto, Langnese oder Magnum. Der Umsatz der beliebten Eissorten erreichte im letzten Jahr einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro. Im Gegensatz zu einem Gesamtumsatz von Unilever mit 59,6 Milliarden Euro scheint den Verantwortlichen die Eissparte jedoch zu wenig Gewinn abzuwerfen. Daneben sollen andere Pläne zur Steigerung der Effizienz umgesetzt werden. Dies hätte einen Wegfall von 7.500 Stellen zur Folge.

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Die Stellenstreichungen sollen vor allen Dingen in der Verwaltung stattfinden. Damit will der Konzern in den nächsten drei Jahren 800 Millionen Euro einsparen. Nach der Ausgliederung der Eissparte soll der Fokus von Unilever auf die vier Geschäftsbereiche „Beauty and Wellbeing“ (zum Beispiel Dove und Vaseline), „Personal Care „(zum Beispiel Axe und Rexona), „Home Care“ (zum Beispiel Cif und Domestos) und auf den „Nutrition“-Bereich (zum Beispiel Knorr) gelegt werden.

Ob am Ende tatsächlich 7.500 Stellen den Plänen der Unternehmensführung zum Opfer fallen, steht laut Unilever noch nicht fest. Inbesondere die Mitarbeiter in Mannheim und in Heppenheim in Hessen machen sich Gedanken um ihre Zukunft. Schließtlich steht in Heppenheim mit Langnese die größte Eisfabrik Europas. Hier gibt es ca. 550 Beschäftigte. Wir berichten, sobald es weitere Neuigkeiten gibt.