Diese Neuigkeit dürfte viele Deutsche freuen. Das Bürgergeld wird deutlich erhöht. Hier gibt es die Einzelheiten.
Der Hartz IV-Nachfolger existiert erst seit Kurzem. Viele Betroffene können sich aber jetzt schon freuen. Denn das Bürgergeld wird voraussichtlich deutlich erhöht.
Einführung des Bürgergeldes
Im Januar dieses Jahres wurde das neue Bürgergeld eingeführt. Dieses löste den Vorgänger Hartz IV ab. Doch die Einführung lief alles andere als glatt ab. Denn die Jobcenter wurden zu spät über das neue Bürgergeld informiert. Erst einen Monat vorher unterrichtete man die Mitarbeiter über die wichtigsten Punkte zur Neuerung. Trotz aller Befürchtungen haben alle Jobcenter die Situation jedoch gut gemeistert. Ein bitterer Nachgeschmack besteht dennoch nach wie vor. Ziel des Bürgergeldes war und ist es, den Betroffenen dank höherer Bezüge besser unter die Arme zu greifen. Gerade in Zeiten der Inflation und der Energiekrise war das ein Schritt in die richtige Richtung.
Bundesregierung plant Erhöhung
Bisher wurde der Regelsatz für das Bürgergeld mit mindestens 502 Euro pro Monat veranschlagt. So viel bekommt ein Alleinstehender heute, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Zuvor waren es mit Hartz IV monatlich lediglich 449 Euro. Natürlich variieren die Regelsätze pro Monat je nach Haushaltsgröße bei Ehe- bzw. Lebenspartner und Kindern. Ein Paar bekommt pro Kopf 451 Euro und jeder Jugendliche (Kinder im Alter von 14 bis 18 Jahren) 420 Euro. Wie nun bekannt wurde, soll das Bürgergeld laut Bundesregierung bald deutlich erhöht werden. Hiervon wären rund 3,9 Millionen deutsche Bundesbürger betroffen.
Prognose für kommendes Jahr
Aufgrund der aktuellen Zahlen rechnet die Bundesregierung bereits im Januar 2024 mit höheren Regelsätzen für alle, die das Bürgergeld beziehen. Nach derzeitigen Prognosen sind für Single-Haushalte damit 35 Euro monatlich mehr drin. Bei Paaren ist ein Plus von 64 Euro pro Monat zu erwarten. Im Durchschnitt entspricht das einer Erhöhung von sieben Prozent. Diese Nachricht dürfte viele Anspruchsberechtigte freuen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Wort hält. Ebenso wird die Neuerung dieses Mal hoffentlich besser an die Jobcenter kommuniziert.