Finderlohn ist lächerlich: Mann findet 5 Millionen Euro und gibt es ab

Eine schwarze Tasche steht am Flughafen.
Symbolbild © istockphoto/Victoriia

Ein Mann findet 5 Millionen Euro und ist so ehrlich, das Geld abzugeben. Doch sein Finderlohn fällt mehr als lächerlich aus.

Das hatte er sich sicherlich anders vorgestellt, als er die 5 Millionen Euro ehrlicherweise abgab. Das Geld hatte er zuvor gefunden, doch der Finderlohn wirkt dagegen wirklich lächerlich.

So viel Geld gefunden

Ein Mann fand an einem Bahnsteig sage und schreibe fast 5 Millionen Euro. Das Geld befand sich aber nicht in einer verlassenen Tasche oder lag in einem Briefumschlag herum. Der Mann hatte ein Stück Papier entdeckt.

Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um einen Scheck über einen Millionenbetrag handelte. Jemand musste diesen verloren haben. Der Adressat war Haribo!

Haribo bedankte sich

Natürlich war auch der Konzern sehr froh darüber, seinen Scheck wiederzuhaben. Und dessen Finder sollte natürlich auch etwas dafür bekommen, dass er so ehrlich war und den Scheck abgegeben hatte.

Lesen Sie auch
Nächste Kette ist insolvent: Alle Filialen schließen in Deutschland

Doch seine Entlohnung oder Belohnung, hatte er sich sicherlich anders vorgestellt. Diese wirkt nämlich in Anbetracht der Tatsache, welch hohe Summe der Geldfund ist, in der Tat lächerlich. Haribo bedankte sich auf eine besondere Art.

So wurde er abgespeist

Anstatt eines satten Finderlohns, den sicherlich jeder in so einer Situation erwarten würde, schickte der Konzern ihm ein Paket. Der 38-Jährige bekam Süßigkeiten. Und zwar machte Haribo sage und schreibe ganze sechs Haribo-Tüten locker.

Der Finder selbst urteilte dazu, dass er das schon etwas billig fände. Denn Fakt ist, er hat Haribo davor bewahrt, einen Millionen-Schaden einzufahren. Doch Haribo erklärte, dass es sich um einen Verrechnungsscheck gehandelt habe, den ohnehin niemand außer spezielle Mitarbeiter einlösen könnten.