Für bessere Work-Life-Balance: Erste Firmen führen Katzen ein

Eine Katze liegt entspannt auf einem Bürostuhl.
Symbolbild © istockphoto/marieclaudelemay

Für Liebhaber von Katzen dürfte das wohl eine besonders gute Nachricht sein. Denn offenbar wollen erste Firmen den Stubentiger jetzt in ihren Büros. Der Grund dafür ist die bessere Work-Life-Balance. Hier erfährt man mehr.

Hand aufs Herz: Es gibt sicher kaum etwas Entspannenderes, als eine friedlich schnurrende Katze auf dem Schoß zu haben. Die flauschigen Stubentiger sorgen fast überall für Begeisterungsstürme und auch wissenschaftlich ist es inzwischen bewiesen: Katzen fördern den Stressabbau. Genau das will sich jetzt eine Firma zunutze machen und führt das beliebte Haustier in ihr Büro ein.

Ungewöhnliche Nachricht verbreitet sich im Internet

Die ungewöhnliche Nachricht stammt von „Petsmeowwoof“. Dies ist ein Account auf TikTok, der sich vollumfänglich Hunden und Katzen widmet und über 1,3 Millionen Anhänger zählt. In einem der geposteten Beiträge ist die Rede davon, dass eine Firma offenbar ihre Angestellten mithilfe von Stubentigern im Büro halten will. So sieht man in dem geposteten Video ein großes Büro inklusive Angestellten an ihren Computern und – man hat es bereits geahnt – Katzen auf deren Schoß. Auf Englisch erklärt dann eine Stimme, dass diese Firma jedem Mitarbeiter eine Katze stellt. Wer kündigt, muss das Tier jedoch wieder abgeben. Die Stimme aus dem Off findet dabei, dass dies ein Geniestreich von dem Chef der Firma sei. Denn wer möchte schon freiwillig eine Katze abgeben?

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Angestellte wollen nicht mehr kündigen

Tatsächlich könnte eine Katze für viele der Grund sein, in einem ungeliebten Job zu verharren. Zudem ist man mit Stubentiger auf dem Schoß wie am Schreibtisch festgeklebt. Denn wer will das Tier schon verjagen? Und auch die Kommentare unter dem TikTok-Video bestätigen das. Kaum jemand denkt noch an Kündigung, wenn er dafür eine Katze behalten kann.

Nur wenige äußern Kritik in Richtung Tierwohl. Denn vielleicht gefällt der Arbeitsplatz den Katzen ja gar nicht. Zudem ist nicht bekannt, wie man mit Mitarbeitern verfährt, die unter einer Katzenhaarallergie leiden.