„Gewaltbereit“: Erste deutsche Großstadt ergreift Maßnahmen

Menschen in der Innenstadt
Symbolbild © istockphoto/Meinzahn

In einer Großstadt wird nun härter durchgegriffen. Denn in der Innenstadt steigt offenbar die Gewaltbereitschaft an. Diese Maßnahmen sollen entgegenwirken.

Gewalt in Großstädten ist immer wieder ein Problem. Jetzt will die erste Stadt mit neuen Maßnahmen gegen die Gewalt in der Innenstadt durchgreifen.

Polizei wird einschreiten

In der Innenstadt kam es vor allem in den letzten Monaten immer wieder zu Ausschreitungen, Gewalt, Körperverletzung und Raubüberfällen. Doch dies möchte die Polizei nicht mehr tolerieren und geht jetzt neue Wege.

Laut einer Statistik der Polizei gab es von Juli bis September in der Innenstadt 21 Raubüberfälle. Vor allem junge und häufig alkoholisierte Personen begehen dabei die Taten. Man beobachte dabei auch ein drastisches Ansteigen von Gewalt und Gewaltbereitschaft.

Abends und nachts die meisten Übergriffe

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Die meisten Überfälle finden, so die Polizei, am Abend oder in der Nacht statt. Im Schutze der Dunkelheit werden dann Menschen überfallen und ausgeraubt. Dabei fokussiert sich das Geschehen vor allem auf die Innenstadt.

Es soll ein Zusammenhang bestehen, zwischen den nun wieder geöffneten Clubs und den damit vermehrten Menschenansammlungen. Die Polizei in Dortmund will nun mit bestimmten Maßnahmen gegen die Taten vorgehen.

Sichtkontrollen sollen helfen

Sowohl zur Vorbeugung, als auch zur Aufklärung von Straftaten können Sichtkontrollen ein probates Mittel der Polizei sein. Die Beamten wollen so zeitlich und räumlich begrenzt entsprechende Kontrollen durchführen.

Es sei wichtig, streng durchzugreifen, denn die Gewaltbereitschaft bei Überfällen sei massiv angestiegen, so die Polizei in Dortmund. Es wurde auch festgestellt, dass die Täter immer häufiger bewaffnet sind.