Großer Streaming-Anbieter vor dem Aus – Verbot ab 2023

Streaming wird immer beliebter - doch welcher Anbieter passt am besten

Streaming: einer der größten Zeitvertreibe, die wohl existieren in unserer Zeit. Doch nun kommt großer Ärger auf bei den Nutzern.

Netflix, Amazone Prime, Disney und noch viele mehr, die Anbieter sind kaum noch aufzählbar. Die meisten Menschen besitzen dabei nicht nur ein Abo, sondern gleich mehrere, um eine möglichst große Film- und Serienvielfalt zu haben und damit auch die Auswahlmöglichkeiten in eine viel größeren Dimension zu erhalten. Dochinzwischen wird es wohl ein Streaming-Abo weniger geben für die Serien- und Filmliebhaber.

Telekom bietet seinen Vertragskunden seit einiger Zeit den Dienst „Stream on“ an. In dem Streamingdienst ist eine Flatrate zu Musik, Video und Gaming enthalten. Dieser Dienst ist bei den monatlichen Kosten des Vertrags dabei. Eins der großen Vorteile für die Nutzer, ist, dass kein Datenvolumen verbraucht wird, bei der Nutzung dieses Services. Dieser Service ist auch bekannt unter „Zero-Rating“. Doch genau dieser Service soll verboten werden, durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshof. Doch es sind noch andere Anbieter betroffen.

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Vodafone ebenfalls betroffen von Urteil 

Die Telekom bleibt nicht alleine mit der Beendigung ihres Angebots. Auch Vodafone muss seinen „Zero Rating“ Service den „Vodafone Pass“ einstellen. Der „Vodafone Pass“ eröffnete den Nutzern die Möglichkeit, eine der am häufig genutzten Apps im Bereich Viedo, Musik, Social oder Chat, zu nutzen ohne Datenvolumen dabei zu verbrauchen. So konnten beispielsweise mit einem dieser Tarife die Apps Instagram, Spotify, YouTube oder Netflix benutzt werden ohne dass Volumen verbraucht wird. Für die häufige Nutzung der Apps ein ideales Angebot. 

Urteil: über den Streamingdienst von Telekom 

Im April 2022 hat die Bundesnetzagentur ein Verbot ausgesprochen, gegen die Zulassung auf dem Markt von „Zero Rating“. Der Grund für dieses Verbot ist, dass das Angebot gegen die Neutralität im Netz widerspricht. Denn der Datenverkehr soll für alle gleich behandelt werden. Im Frühjahr 2023 ist es so weit und die Streaming-Angebote müssen eingestellt werden.