Klimawandel: Hautkrebsfälle steigen rasant an – laut Studie

Frau sonnt sich auf einer WIese.
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Mehr Fälle.

Der Klimawandel hat sich in den letzten zehn Jahren zwar überall bemerkbar gemacht, doch nach einer Studie der kaufmännischen Krankenkasse Bayern sin in den letzten zehn Jahren die Fälle von Hautkrebs rasant angestiegen.

Aber der Klimawandel brachte auch unzählige Brände in Italien und Bayern, schmelzendes Eis in den Bergen und ausgedehnte Hitzeperioden überall in Europa.

In Bayern wurden 54 Prozent mehr Menschen wegen des bösartigen und lebensgefährlichen Hautkrebs behandelt. Bei insgesamt 1,6 Millionen Mitgliedern die stolze und dennoch traurige Summe von 864.000 Patienten, welche den Hautkrebs bekommen haben.

Bei Patienten in Bayern, die glücklicherweise nur den weißen Hautkrebs bekommen haben, wurden lediglich 46 Prozent befallen.

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Aber nicht nur der Klimawandel ist schuld an diesen hohen Zahlen, sondern es haben sich auch die zahlreihen Freizeitaktivitäten verändert. Die Menschen machen mehr Walking, Joggen und Stand-Up-Paddeln sowie Trailrunning haben stark zugenommen.

All das hat dazu geführt, dass die Menschen länger und intensiver den UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt sind.

Die Sommer wurden insgesamt heißer als in den Vorjahren. Zudem gibt es mehr Sonnenstunden, und die UV-Bestrahlung hat allgemein zugenommen.