Knapp 40 Jahre: Traditionsende bei Edeka – 330 Filialen betroffen

Edeka Supermarkt Filiale.
Symbolbild © istockphoto/artorn

Nach fast 40 Jahren werden sich die Edeka-Filialen verändern. Die Supermarkt-Kette bricht mit einer Tradition, die jetzt 330 Filialen betrifft.

Die Edeka-Discounter sollen sich verändern. Dafür lässt der Supermarkt-Riese auch eine Tradition, nach fast 40 Jahren fallen.

Edeka will sich verändern

Die Filialen seiner Discounter-Kette werden geändert. Dabei soll die Umgestaltung bis 2026 anhalten. Zahlreiche Faktoren werden davon betroffen sein. Insgesamt müssen sich 330 Filialen verändern.

Die Discounter-Kette der Edeka-Gruppe entstand vor 39 Jahren. Damals gab es sie noch unter dem Namen „Niedriger Preis“ kurz NP. Den ersten Markt dieser Art gab es1973 in Osnabrück. Am bekanntesten ist auch „Netto“, die Discounter-Tochter von Edeka.

Diese Änderung wird anstehen

Die NP-Filialen der Edeka-Gruppe sind mittlerweile fast 40 Jahre am Markt. Sie machen ungefähr 330 Filialen aus. Deutschlandweit werden diese Filialen nun verändert. Die NP-Märkte wird es bis 2026 nicht mehr geben.

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Auf der Webseite von NP steht bereits zu lesen, dass die Märkte gewachsen seien und sich auch immer weiterentwickelt hätten. Doch Edeka läutet jetzt ein Ende ein. Diese Märkte werden in Gut und Günstig oder Edeka-Filialen umgewandelt.

Die Ladenflächen werden genutzt

Dort wo bislang die NP-Filialen in Deutschland zu finden sind, werden die Ladenflächen weitergenutzt. Dort werden dann die Edeka-Filialen oder die Märkte von Nah und Gut eingerichtet. Die gute Nachricht ist aber, dass dennoch Discounterprodukte bei Edeka vorhanden sein werden.

Edeka ließ währenddessen verlauten, dass es die Marke Gut und Günstig in den Edeka-Läden immer geben wird. Durch die Neugestaltung der, bald ehemaligen NP-Filialen, will Edeka mehr Kunden erreichen und mehr Produkte im Sortiment anbieten können.