Karlsruhe (dpa/lsw) – Der Karlsruher SC führt trotz der sich zuspitzenden Lage im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga keine Diskussion um Trainer Alois Schwartz.
«Nein, null Komma null, nein», sagte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer am Donnerstag. «Ich habe großes Vertrauen in die Mannschaft, habe großes Vertrauen ins Trainerteam, dass wir da am Samstag einen anderen Auftritt hinlegen.»
Nach der ernüchternden Leistung bei der 0:1-Niederlage bei Dynamo Dresden tritt der KSC am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen Holstein Kiel an. «Wegen einem Spiel, was wir verloren haben in der Rückrunde, da bleiben wir schon ruhig», sagte Kreuzer.
Trainer Schwartz rätselte auch einem Tag nach der Niederlage in Dresden über den schwachen Auftritt seiner Mannschaft. Wieso der KSC, der mit 20 Punkten im Tabellenkeller festsitzt, derart mut- und ideenlos spielte, wusste der 52-Jährige nicht. «Das ist schwer in die Köpfe reinzugucken, warum diese Leistung abgerufen wurde, weil das war vorher nicht der Fall», sagte Schwartz.
Der Coach ist optimistisch, dass es gegen die Kieler wieder besser wird. «Die Mannschaft hat sich oft gegen Widerstände gestemmt, die Mannschaft hat sich oft wieder rausgekämpft», meinte er. «Jeder muss eine Schippe drauflegen.»