Nach Umsetzung: Neue Karlsruher U-Bahn macht weiter Probleme

Fahrgäste in der Karlsruher Kombilösung
Foto: ka-insider

Die Karlsruher U-Bahn macht erneut Probleme. Sollten diese an Kinderkrankheiten liegen oder sind Planungsfehler der Grund, so müssen sie dringend behoben werden.

10 Monate ist die U-Bahn in Karlsruhe in Betrieb. Leider läuft noch längst nicht alles rund. Es hagelt aus diesem Grund auch viel Kritik.

Kombilösung macht Probleme

Die Rolltreppen, die die Fahrgäste nach unten zur U-Bahn-Station am Marktplatz in Karlsruhe führen sollen, stehen still. Einige der Rolltreppen funktionieren nicht, sodass viele, die nach oben wollen, laufen müssen.

Immer wieder ärgern sich die Fahrgäste über ausgefallene Rolltreppen. Außerdem scheinen auch die Anzeigen der Bildschirme nicht immer mit den Abfahrzeiten übereinzustimmen, die auf der App angezeigt werden.

Orientierung fehlt

Viele Fahrgäste bemängeln, dass sie sich so nicht orientieren können. Eine der größten Herausforderungen sei es, die Bahn zu finden, die in die Richtung fährt, in die man möchte. Zudem sei es auch kaum möglich das richtige Gleis zu finden.

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Von diesem Problem sind aber nicht nur gelegentliche Fahrgäste betroffen. Schüler, der Berufsverkehr und alle jene, die täglich unterwegs sind in der Innenstadt haben mit dieser Herausforderung zu kämpfen.

Kombilösung erneut auf dem Prüfstand

Viel Kritik gab es zur Kombilösung. Jetzt steht sie erneut auf dem Prüfstand und wird im Gemeinderat thematisiert. Die Schäden und Probleme sollen jetzt von Extern geprüft und behoben werden.

Das zumindest hat die FDP nun als Fraktion gefordert. Teilweise sollen die Probleme schon erkannt und sogar behoben sein. Jetzt wird die Kombilösung allerdings noch einmal geprüft und soll dann entsprechend korrigiert werden.