Neues Gesetz: Ab Januar 2023 gibt es 100 Euro mehr aufs Konto

Eine Frau zählt Geldscheine.
Symbolbild © istockphoto/megaflopp

Mit einer neuen Gesetzeslage können Mieter ab Januar 2023 100 Euro mehr auf dem Konto haben.

Mit einer neuen Gesetzeslage verändern sich die Abrechnung und Zahlung. So haben Mieter ab Januar 2023 bis zu 100 Euro mehr auf dem Konto.

Das ändert sich ab Januar

Die Inflation ist so hoch wie nie und die Bürger schwitzen. Der finanzielle Druck wächst überall und so ist es nur gut, dass ab Januar ein neues Gesetz in Kraft tritt. Dieses betrifft eine Auszahlung zwischen Vermieter und Mieter.

Durch das Gesetz, das im Deutschen Bundestag beschlossen wurde, profitieren Mieter von einer neuen Auszahlung. Denn die Co2-Abgabe wurde gesetzlich verändert. Jetzt ist dies nicht mehr rein die Sache des Mieters, sondern auch der Vermieter wird einbezogen.

Darum geht es konkret

Einen bestimmten Posten in der Nebenkostenabrechnung mussten bislang die Mieter komplett selbst übernehmen. Das fanden nicht nur die Mieter unfair. Jetzt hat sich dazu das Gesetz geändert. Damit sind die Vermieter ebenfalls in der Übernahmepflicht.

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Die Co2-Abgabe wird beim Heizen durch Erdgas oder Öl fällig. Die Entlastung der Mieter ist davon abhängig, wie alt und in welchem Zustand das Haus ist, in dem der Mieter seine Wohnung hat. Wer in einem Haus mit schlechter Dämmung lebt, hatte bislang das Nachsehen. Doch jetzt nicht mehr.

Energiebilanz des Hauses entscheidet

Konkret ist es ganz einfach erklärt: Je schlechter die Energiebilanz des Hauses ist, desto mehr muss der Vermieter von der Co2-Abgabe selbst bezahlen. Mieter, die in einem sehr modernen Haus leben, müssen dementsprechend mehr von der Abgabe übernehmen.

So können Familien bis zu 100 Euro mehr auf dem Konto haben, wenn ihr Vermieter ab Januar mehr von der Abgabe übernehmen muss. Ist die Wärmedämmung also entsprechend klimaunfreundlich, hat das jetzt Auswirkungen auf den Geldbeutel. Denn dann muss der Vermieter zahlen.