Im dritten Entlastungspaket soll eine Inflationsprämie enthalten sein. Die Beschäftigten bezweifeln allerdings, dass dies Auszahlung wirklich umgesetzt wird.
Eine Inflationsprämie soll durch das anstehende, dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ausgezahlt werden. Viele zweifeln allerdings daran.
Inflationsprämie – das soll sie beinhalten
Die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind hoch. Und sie steigen immer weiter an. Schuld daran ist die drastische Inflation, mit der Deutschland zu kämpfen hat. Die Bürger sollen durch die Pakete entlastet werden.
Jedoch bezweifeln zahlreiche Arbeitnehmer, dass die Pauschale auch wirklich zur Auszahlung kommen wird. Sollte es aber so weit kommen, dann sind bis zu 3.000 Euro drin für die Arbeitnehmer, und zwar steuerfrei.
Wie der Ablauf geplant ist
In den Plänen der Regierung heißt es, es soll eine zusätzliche Zahlung der Unternehmen erfolgen. Diese wird an die Beschäftigten ausgezahlt. Dabei können die Betriebe ihren Angestellten bis zu 3.000 Euro überweisen.
Diese Zahlung ist steuerfrei und wird auch von den Sozialversicherungsabgaben befreit. Damit können die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Inflationsprämie also steuerfrei bezahlen. Allerdings hat das System einen gewaltigen Haken.
Die Unternehmen in der Not
Bei all diesen Plänen wurde aber ein entscheidender Punkt nicht berücksichtigt. Denn die Arbeitgeber erhalten die Prämien nicht vom Bund. Sie zahlen das aus den Unternehmenskassen. Und diese sind leer. Denn der Mittelstand hat extrem unter der Inflation zu leiden.
Aus diesem Grund sind sich viele Arbeitnehmer auch sicher, dass die Betriebe die Prämien nicht zahlen werden. Ganz einfach, weil sie es nicht können. Diese Gelder stehen den Unternehmen nicht zur Verfügung. Und dafür haben die meisten Arbeitnehmer auch Verständnis.
