Platzmangel: Café schmeißt seine Gäste nach 20 Minuten raus

Geöffnete Cafes und Restaurants mit vielen Gästen
Symbolbild

Die Aufforderung eines Café-Besitzers sorgt im Netz für Spott und Empörung: Die Gäste in diesem Berliner Kaffeestübchen sollen nach spätestens 20 Minuten ihren Platz räumen. Das entsprechende Schild hängt an der Tür und sorgt für Aufsehen.

Ein kleines Café in Berlin hat eine ungewöhnliche Bitte an seine Kunden: Gäste sollen hier bereits nach zwanzig Minuten ihren Platz räumen. Das Café hat eine entsprechende Nachricht am Eingang angebracht, laut der es seine Gäste bittet, für ihren Besuch nicht mehr als zwanzig Minuten einzuplanen.

Die Betreiber des Cafés betonen, dass sie diese Maßnahme aufgrund von Platzmangel ergreifen mussten. Insbesondere in der Winterzeit, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, verbringen viele Menschen ihre Freizeit gern in Cafés. Doch aufgrund der begrenzten Sitzplätze in dem betreffenden Café müssen die Gäste nun schnell ihren Platz räumen, um den Tisch für andere Kaffeeliebhaber freizumachen.

Aufregung im Netz wegen der Bitte dieser Café-Besitzer 

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Café oder Restaurant versucht, ein Platzmangelproblem zu bewältigen, indem es seine Gäste dazu auffordert, schnell wieder zu gehen. Einige Restaurants haben in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen ergriffen und ihre Gäste gebeten, innerhalb einer bestimmten Zeit ihre Mahlzeit zu beenden, um Platz für andere zu schaffen. Allerdings sorgt die Methode des Berliner Cafés für gemischte Reaktionen im Netz. Einige User sind empört und finden die Bitte unverschämt, während andere die Maßnahme als vernünftige Lösung für das Platzproblem des Cafés betrachten. Manche nehmen die Bitte des Café-Betreibers jedoch humorvoll auf und betrachten das Café als perfekten Ort für Speeddating oder als entspannten Zwischenstopp auf einer Shopping-Tour durch Berlin.

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Internet-Nutzer wollen dieses Café wegen mangelnder Kundenfreundlichkeit meiden

Im Netz betonten bereits einige Nutzer, dass sie den Besuch anstelle von zwanzig Minuten lieber auf null beschränken wollten – sie boykottieren das betreffende Berliner Café. Letztendlich bleibt abzuwarten, ob sich die Gäste tatsächlich an die Bitte des Cafés halten werden. Eines ist jedoch sicher: Die Maßnahme des Cafés hat für eine lebhafte Diskussion gesorgt und wird sicherlich noch lange im Gespräch bleiben.