Schnell reagieren: Gurken von Pilz angegriffen – es ist schnell zu spät

Guren und Zucchini im Garten
Symbolbild © istockphoto/Cineberg

Sind Gurken von einem Pilz befallen sollte man sofort reagieren. Denn diese Pilze sind nicht nur aggressiv, sondern auch super schnell im Vernichten der Pflanzen.

Die Gurke ist beliebt unter den Hobby-Gärtnern. Doch schnell kann sie von einem Pilz befallen werden. Dann ist eine schnelle Reaktion sehr wichtig.

Nicht lange warten – Gurke und Pilzbefall

Der Pilzbefall an sich ist an den Blättern der Pflanzen sichtbar. Dieser Pilz ist äußerst aggressiv und hat schon viele Ernten vernichtet. Sobald der Hobby-Gärtner diese Zeichen an seinen Pflanzen erkennt, sollte er sofort handeln.

Denn ganz wichtig zu wissen ist, je eher man in diesem Fall eingreift, desto besser lässt sich die Gurke noch retten und der Pilz effektiv vernichten. Der Pilz wird auch als „falscher Mehltau“ bezeichnet und ist bei Gärtnern gefürchtet.

So erkennt man den fiesen Pilz

Auf den ersten Blick mag es für unerfahrene Gärtner kein Grund sein, sofort zu Handeln. Doch sollten die Blätter der Gurkenpflanzen mit entsprechenden Anzeichen versehen sein, sollte sofort eingegriffen werden.

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Falscher Mehltau macht sich dadurch bemerkbar, dass die Pflanze an den Blättern eckig, gelb und braun fleckig wird. Schnell davon betroffen sind vor allem Schlangengurken und Einlegegurken. Falscher Mehltau ist ein Schadpilz, der überaus aggressiv ist.

Das hilft gegen falschen Mehltau

Beim Pflanzen kann es schon helfen sich Sorten auszusuchen, die besonders robust gegenüber dem Schadpilz sind. Erkrankte Pflanzen können direkt behandelt werden. Dazu müssen alle befallenen Blätter abgepflückt und beseitigt werden.

So kann der Befall eingedämmt werden. Auch das richtige Gießen kann helfen. Gurken sollten immer von unten und frühzeitig tagsüber, am besten Morgens, gewässert werden. Zugelassene Pflanzenschutzmittel können ebenfalls ein effektives Mittel gegen den Befall darstellen, so Experten.