Eine Studie zeigt jetzt auf, dass hohe Temperaturen den Menschen zu Gewalt und Aggressivität tendieren lassen. Das holt auch oft die Polizei mit auf den Plan.
Schlägereien, hitzige Diskussionen und pure Aggressionen zeigen sich, laut einer Studie, besonders häufig bei hohen Temperaturen.
Das erhitzt die Gemüter
Wenn draußen die Temperaturen sehr hoch sind, dann sorgt das auch dafür, dass viele schneller gereizt sind. Eine Grundgenervtheit stellt sich bei einigen direkt ein, sobald die Temperaturen ansteigen.
Auch Polizei und Einsatzkräfte sind im Sommer immer häufiger im Einsatz, wenn es darum geht, Aggression und Gewalt in den Griff zu bekommen. Die Emotionen kochen quasi mit der Hitze um die Wette. Eine Studie hat dies nun bewiesen.
Wissenschaft geht dem Thema auf den Grund
Doch warum genau, sind wir Menschen so gereizt, wenn die Temperaturen draußen Hitzerekorde schreiben? Dieser Sache hat sich die Wissenschaft angenommen. Viele haben bei hohen Temperaturen eine sehr kurze „Zündschnur“ und der Geduldsfaden reißt recht schnell.
Laut der wissenschaftlichen Studie hängen die Außentemperatur und die Aggression eng zusammen. Auch ist zu verzeichnen, dass in diesen Zeiten immer mehr schwere Gewaltdelikte zu vermelden sind.
Hormon ist schuld
Ein Hormon mit den Namen „Vasopressin“ ist daran Schuld, dass bei vielen Menschen bei hohen Temperaturen sprichwörtlich die Sicherungen durchbrennen. Gereiztheit, ein Gefühl von purem Stress und genervt sein, bilden die Grundlage, auf der sich dann alles schnell aufstaut. Das Hormon soll Wasser im Körper halten.
Alles was über 28 Grad liegt, kann in Europa dazu führen, dass das Hormon ausgeschüttet wird und dann in Aggression und Gewalt umschlägt. Bei hohen Temperaturen denken viele meist nur noch an sich selbst. Das Ego-Verhalten stößt auf Widerstand und schon kann es zu aggressiven Konflikten kommen. Viel Trinken kann übrigens tatsächlich dagegen helfen, voller Wut und Hass im Sommer herumzulaufen.
