Ukraine-Krieg sorgt für Knappheit – Nächstes Lebensmittel stark betroffen

Erste leere Regale in Supermärkten
Symbolbild Foto: pr

Es zeigt sich jetzt schon bereits, dass einige Lebensmittel knapp werden. In Zukunft könnte sich die Krise massiv auf Getreide und Mais auswirken.

Die Düngerversorgung ist nicht mehr ausreichend gewährleistet. Dies kann dazu führen, dass in Zukunft Lebensmittel stark verknappt werden.

Dünger-Krise bahnt sich an

Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden in Zukunft gewisse Ressourcen nicht mehr wie gewohnt zur Verfügung stehen. Sachlich gesehen betrifft das vor allem die Landwirtschaft und gewisse Lebensmittel. Die sich anbahnende Krise im Bereich der Dünger kann in Deutschland zu massiven Folgen führen.

Die Dünger-Knappheit hängt mit den steigenden Preisen für Erdgas zusammen. Der Zusammenhang besteht unmittelbar, denn das Gas ist ein wichtiger Rohstoff, ohne den die Herstellung von Dünger nicht funktioniert.

Größte Weizen-Exporteure betroffen

Heruntergebrochen kann die Auswirkung für Deutschland bedeuten, dass nicht genügend Dünger geliefert werden kann. Das wiederum kann dafür sorgen, dass Weizen und Mais entsprechend wenig geerntet werden. Dies hat Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise im Handeln.

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Weiterhin ist die Ukraine aber auch eines der Länder, das zu den größten Exporteuren im Bereich Weizen und Getreide zählt. In Deutschland sehen Experten ganz klare Folgen aus der aufkommenden Krise. Dies könnte sich noch Jahre so durchziehen.

Steigende Preise in vielen Bereichen

Doch das Bangen geht sogar noch weiter. In Deutschland muss damit gerechnet werden, dass die Preise für Getreide, Betriebsmittel, Dünger und auch Futtermittel massiv ansteigen werden. Bei Regionen, die viel importieren sieht die Situation noch schwerwiegender aus. Das Ausmaß wird aber erst klar, wenn der berühmte Blick über den Tellerrand erfolgt. Denn die ganze Welt wird in Mitleidenschaft gezogen werden.

Es könnte aufgrund der Krise sogar dazu kommen, dass es zu einem Stillstand kommt. Gebiete wie Nordafrika, Südostasien und auch der Mittlere Osten könnten dann nicht mehr am Getreidehandel teilnehmen. Damit wäre dann die Versorgung der entsprechend betroffenen Länder unterbrochen. Auch das würde erneut zu extrem steigenden Preisen führen.