Zu GEZ-Geldern: ARD führt neues ein – kostet monatlich noch mehr

TV gibt es nur, wenn man dafür bezahlt
Symbolbild © istockphoto/hierderfotografgenannt

Der nächste Kostenschock kommt jetzt auf die Bürger in Deutschland zu. Der Rundfunkbeitrag soll angeblich erhöht werden.

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben anscheinend Geldnot. Denn wie jetzt durchgesickert ist, soll der Beitrag des Beitragsservice erhöht werden.

Bald mehr berappen

Ganz gleich, ob man einen PC hat, TV schaut, bestimmte Sender meidet oder ein Auto besitzt, das ein Radio integriert hat. Der Rundfunkbeitrag zieht die monatlichen Gebühren von 18,36 Euro pro Haushalt konsequent ein.

Jetzt soll bekannt geworden sein, dass den Rundfunkanstalten das Geld offenbar nicht ausreicht. Denn jetzt sollen die Nutzer noch mehr bezahlen. Betroffen davon ist ein bestimmter Personenkreis.

ARD will zur Kasse bitten

Die ARD gehört zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und bekommt daher auch einen Teil der eingenommenen Rundfunkbeiträgen. Augenscheinlich genügt das dem Sender aber nicht, denn neben Werbeeinblendungen, Sponsorenverträgen und Kooperationen will die ARD noch mehr.

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Künftig sollen die Nutzer eines Dienstes der Rundfunkanstalt, nämlich jeden Monat noch einmal zusätzliche 5 Euro an die ARD bezahlen. Der Beitragsservice, der früher GEZ genannt wurde, ist der teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunk der Welt.

Unglaubliche Summen

Der Beitragsservice kassiert insgesamt knapp 8 Milliarden Euro ein. Diese gehen jedes Jahr an die ARD, ZDF und Deutschlandradio. Durch die Erhöhung des Beitrages auf 18,36 Euro dürften es dann künftig noch mehr Milliarden werden.

Die ARD geht mit ARD Plus an den Start und möchte eine eigene Streaming-App herausbringen. Wer diese nutzen möchte, der muss noch einmal knapp 5 Euro extra jeden Monat bezahlen. Wer sich unsicher ist, kann aber den Dienst zwei Wochen kostenfrei testen.