Bei Edeka und Rewe soll demnächst ein Bargeldverbot eingeführt werden. Bargeldlose Transaktionen werden stetig beliebter und einige Geschäfte in Deutschland akzeptieren nur noch bargeldlose Zahlungen.
In den Filialen von Edeka, Rewe und anderen großen Einzelhandelsketten könnte bald eine wichtige Veränderung eintreten, die das Einkaufen für zahlreiche Kunden beeinflusst, denn ein Bargeldverbot soll bald eingeführt werden. Die Verwendung von Bargeld könnte schon bald der Vergangenheit angehören.
Nur noch bargeldlose Bezahlung in Supermärkten
Die Verschiebung weg von barer Münze hin zu bargeldlosen Transaktionen nimmt Fahrt auf. Immer mehr Kunden entscheiden sich dafür, ihre Einkäufe mit Plastikkarten oder sogar über Smartphone-Anwendungen zu begleichen. Gemäß einem Online-Einzelhandels-Blog steigt die Nutzung von Debitkarten im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr beachtlich um 11,5 Prozent. Auch die Anzahl der Zahlungsterminals für Kartentransaktionen nimmt stetig zu, mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent.
Was früher hauptsächlich für größere Ausgaben reserviert war, wird nun vermehrt auch für kleinere Beträge eingesetzt. Der durchschnittliche Transaktionsbetrag ist im Zeitraum von 2022 bis 2023 gesunken, was darauf hindeutet, dass der Trend zu bargeldlosen Zahlungen an Fahrt gewinnt. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend zusätzlich beschleunigt, da die kontaktlose Bezahlung an Bedeutung gewonnen hat. Einige Geschäfte, wie beispielsweise Gravis mit seinen 40 Filialen deutschlandweit, akzeptieren bereits ausschließlich bargeldlose Zahlungen.
Das Bezahlen mit Bargeld könnte bald aussterben
Trotz klarer Anzeichen für eine Zukunft ohne Bargeld im Einzelhandel haben Edeka, Rewe und andere große Supermärkte betont, dass sie ihren Kunden auch weiterhin die Möglichkeit bieten werden, mit Bargeld zu bezahlen. Die Diskussion über das Ende des Bargelds ist zwar nicht neu, aber die großen Supermarktketten sind entschlossen, ihre Stammkunden nicht zu verärgern. Ob das Einkaufen tatsächlich bald vollständig ohne Bargeld stattfinden wird, bleibt abzuwarten. Doch Veränderungen sind im Anmarsch, und Kunden sollten sich darauf einstellen, dass das Bezahlen mit Münzen und Scheinen möglicherweise bald der Vergangenheit angehört. Trotz dieser möglichen Umstellung hat jedoch die Sicherheit und Bequemlichkeit für die Kunden weiterhin oberste Priorität.
