Aktuell müssen Bürger nicht nur an den Zapfsäulen stark sein. Auch beim Einkauf im Discounter atmen viele jetzt schwer durch.
Lidl und Aldi müssen die Preise für Lebensmittel erhöhen. Teilweise sogar um 50 Prozent. Die Bürger üben Kritik und sprechen von Abzocke.
Lebensmittelpreise massiv gestiegen
Die gestiegenen Preise bei den Discountern merken die Kunden sofort. Denn es kann durchaus passieren, dass der Wocheneinkauf um 50 % teurer wird, als er es bislang war. Das Problem ist nur, dass neben diesen Kosten so gut wie alle anderen Lebensbereiche ebenfalls stark verteuert sind.
Zudem haben die Bürger deswegen nicht gleichzeitig mehr Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto. Das stößt natürlich auch den Kunden der Discounter auf. Sie sehen ganz klar, dass sie diejenigen sind, die die Ukraine-Krise und die damit verbundene wirtschaftliche Schieflage auffangen sollen.
Preissteigerungen werden noch anhalten
Zu den jetzt schon erhöhten Preisen werden garantiert noch weitere kommen, so Experten. Das heißt, dass sich die Bürger darauf einstellen müssen, dass noch weitere Lebensmittel preislich in die Höhe schnellen werden.
Das beschäftigt die Verbraucher, denn so langsam stellt sich die Frage, wer den Alltag noch bezahlen soll. Besonderes schlimm sei die Situation jetzt schon für sozial schwach gestellte Personen und Familien. So ist beispielsweise Butter um 30 Cent gestiegen im Preis. Ebenso sieht es bei Produkten wie Honig, Konfitüre oder auch Milch und Kaffee aus.
Aldi und Lidl gehen voran
Wie so oft sind es die großen Discounter Aldi und Lidl die den ersten Schritt gehen. Experten sind sich sicher, dass auch die anderen Supermärkte nachziehen werden. So werden vor allem auch die Preise für Markenprodukte ansteigen.
Die Preissteigerungen machen sich vor allem beim gesamten Einkauf bemerkbar. Während machen Produkte nur um 10 Cent verteuert wurden, so haben andere einen deutlich höheren Preissprung gemacht. Unter dem Strich haben die Verbraucher nun keine andere Wahl, als die höheren Preise in Kauf zu nehmen.
