Einfach Sonnen auf Balkon: Bis zu 1.000 Euro Bußgeld möglich

Zwei Mädchen sonnen sich im Bikini.
Symbolbild © istockphoto/KuznetsovDmitry

Den Sommer auf dem Balkon zu genießen und sich dort ausgiebig zu sonnen, ist nicht so einfach, wie es klingt. Denn es könnte ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro drohen.

Wer das Glück hat, einen Balkon zu besitzen, der wird ihn im Sommer sicher auch ausgiebig nutzen wollen. Und das ist auch kein Problem – mit einer Ausnahme. Denn sich einfach so auf dem Balkon zu sonnen, kann unter Umständen teuer werden. Hier sind bis zu 1.000 Euro Bußgeld möglich, wenn man sich nicht an die Regeln hält.

Den Sommer auf dem Balkon genießen

Klar, im Sommer will man die Sonne in vollen Zügen genießen und sich so richtig sonnen. Das ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern verspricht auch eine knackige Bräune. Und wo geht das wohl besser als auf dem eigenen Balkon? Ganz besonders, wer auf nahtlose Bräune steht, zieht hier gerne auch mal blank – allerdings kann genau das zum Problem werden. Denn sowohl im Garten als auch auf dem Balkon in das Sonnen komplett ohne Kleidung nicht erlaubt.

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Nachbarn dürfen sich nicht gestört fühlen

Laut dem Deutschen Mieterbund – kurz DMB – ist es zwar generell erlaubt, seinen Balkon und auch Garten so zu nutzen, wie es einem gefällt, allerdings sollte man dabei auch immer auf die Nachbarn Rücksicht nehmen. Und dazu gehört auch, dass das Sonnen auf dem Balkon besser nur in angemessener Kleidung geschieht. Denn es gibt durchaus einige Nachbarn, die sich durch den Anblick nackter Haut gestört fühlen könntem.

Wer sich trotzdem nackt auf seinen Balkon in die Sonne legt, kann mit bis zu 1.000 Euro Bußgeld rechnen, da es sich hierbei um eine sogenannte Ordnungswidrigkeit handelt. Ähnliches gilt auch für das Grillen auf dem eigenen Balkon. Beides könnte die Nachbarn unter Umständen stören und sie könnten dann berechtigterweise die Polizei rufen. Bevor man also ohne Hemmungen den Sommer auf dem Balkon genießt, sollte man sich lieber zuerst informieren, was erlaubt ist und was nicht. Bei bestimmten Tätigkeiten ist es dabei besser, davor bei den Nachbarn zu klingeln und zu fragen, ob sie damit einverstanden sind.