Manche Energiesparmaßnahmen klingen seltsam. Allerdings heizen bereits die ersten Haushalte mit einem Ofen aus Teelichtern.
Die Energie muss diesen Winter massiv gespart werden. Denn sonst könnte eine horrende Abrechnung folgen. Dieser Ofen soll Abhilfe mittels Teelicht-Heizung bieten.
Gute Lösung – oder eher unnütz?
Zahlreiche Verbraucher sind darüber froh, dass sie einen eigenen Kaminofen zur Verfügung haben. Das Heizen mit Holz kann diesen Winter, die Heizkosten allgemeinen, stark senken und reduzieren. Doch was tun, wenn so ein Ofen nicht im Haushalt steht?
Hier gibt es jede Mengen Trends und Ideen im Internet. Einige Verbraucher haben sich bereits dazu entschieden, den sogenannten Teelichter-Ofen zu nutzen. Dabei soll über die Verwendung von Teelichtern eine Art Heizung erzeugt werden.
Teelichtofen – so funktioniert er
Durch den Teelichtofen soll die Wärme der Teelichter den Raum heizen. Für den Bau des Ofens sind nur wenige Dinge nötig. Anleitungen dazu gibt es vielfältig im Netz. Allerdings haben die Teelichtöfen auch ein gewisses Risiko.
Am Ende bleibt auch die Frage übrig, ob diese selbst gebaute Tonheizung überhaupt über eine ausreichende Heizleistung verfügt. Wirft man hier wohl doch nur Geld zum Fenster heraus? Schließlich muss der Tonofen ständig mit neuen Teelichtern versorgt werden.
Tongefäß und Kerzenlicht
Für die Heizung wird ein Tongefäß so aufgestellt, dass die Wärme des darin stehenden Teelichts, vom Ton aufgenommen und dann an den Raum abgegeben wird. Viele kennen den Lifehack vom Sommer, wo dieser Ofen auch gerne im Freien am Abend verwendet wird.
Im Faktencheck fällt der Ofen jedoch durch. Denn die Wärmeentwicklung ist einfach zu gering. Außerdem kann der Ofen schnell umfallen und birgt die Gefahr von größeren Bränden. So spricht auch die Feuerwehr bereits eine Warnung vor der Verwendung der Öfen aus.