Erste Weihnachtsmärkte verlangen 10 Euro für klassische Speise

Ein Stand mikt Champignons auf einem deutschen Weihnachtsmarkt.
Symbolbild © istockphoto/Lorado

Deutsche Weihnachtsmärkte verlangen dieses Jahr 10 Euro für eine beliebte winterliche Speise. Allgemein sind die Preise auf Weihnachtsmärkten stark gestiegen und die Kunden sind geschockt.

Die festliche Zeit hat begonnen und der Weihnachtsmarkt in Dortmund 2023 zieht mit seiner zauberhaften Atmosphäre und einer Vielfalt an köstlichen Gaumenfreuden zahlreiche Besucher an. Unter den verlockenden kulinarischen Angeboten verbirgt sich jedoch eine besondere Neuigkeit, die für viel Aufregung sorgt. Auf den ersten Weihnachtsmärkten werden nun 10 Euro für eine klassische Speise verlangt.

Weihnachtsmärkte verlangen jetzt 10 Euro für diese Speise

Die ersten Weihnachtsmärkte verlangen nun 10 Euro für eine spezielle Speise. Ein Beispiel dafür ist ein Stand an der Kleppingstraße in Dortmund. Ein Schild kündigt hier den Preis-Hammer an und sorgt bei den Besuchern für ungläubiges Staunen. Hinter der klassischen Speise, die nun ganze 10 Euro kosten soll, verbirgt sich die altbekannte Currywurst mit Pommes, serviert mit großzügigen Portionen Ketchup und Mayo. Bei vielen Menschen trifft diese Preiserhöhung auf Unverständnis. Immerhin handelte es sich bei der Currywurst einst um eine relativ günstige Speise.

Andere Speisen kosten zwar weniger, jedoch sind sie im Verhältnis ebenfalls deutlich teurer als noch vor wenigen Jahren. Für eine Bratwurst im Brötchen zahlt man beispielsweise 4 Euro, Pommes kosten 3 Euro, für Reibekuchen werden 5 Euro je drei Stück fällig. Gebrannte Mandeln gibt es für 4 Euro je 100 Gramm, während man für sechs Churros 6 Euro zahlt. Eine kleine Portion Maronen lässt sich für 5 Euro erstehen, eine große Portion kostet 10 Euro. Der Backfisch liegt bei 7 Euro, Grillschinken im Brötchen bei 7,50 Euro und das Hirtenbrot schlägt mit einem Betrag zwischen 7 und 9 Euro zu Buche.

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Angebote auf Weihnachtsmärkten werden immer teurer

Während viele Marktstände zumindest versuchen, ihre Preise konstant zu halten, sorgt die unerwartete Preisanpassung bei der Currywurst für Gesprächsstoff unter den Besuchern des Marktes. Die Veränderung der Preise für klassische Festtagsangebote trübt die festliche Atmosphäre, die den Weihnachtsmarkt normalerweise auszeichnet. Es wird immer deutlicher, dass nicht nur die festliche Beleuchtung, sondern auch die Preisentwicklung eine Rolle dabei spielt, wie wir die Weihnachtsstimmung erleben. Es bleibt offen, ob bald auch andere Weihnachtsmärkte 10 Euro für diese beliebte Speise verlangen werden.