Experten warnen: Mehl sollte niemals in der Packung bleiben

Ein Glas Mehl liegt auf dem Tisch.
Rohes Mehl kann krank machen.

Mehl ist eine Zutat, die wohl fast jeder Zuhause lagert. Allerdings sollte das Mehl niemals in der Packung bleiben. Und das hat einen guten Grund.

Lebensmittel korrekt zu lagern, ohne dass sie verderben, ist manchmal gar nicht so einfach. Besonders trickreich können hier selbst so alltägliche Lebensmittel wie Mehl sein. Denn Mehl sollte niemals in seiner Packung bleiben.

Vorsicht vor Papiertüten

Gut verpackt ist halb gewonnen? Im Falle von Mehl ist das nicht der Fall. Die beliebte Backzutat wird im Supermarkt und Discounter mit Vorliebe in Papiertüten verkauft. Im Vorratsschrank sollte sie besser anders gelagert werden. Und der Grund dafür ist ziemlich eklig.

Motten im Mehl

Mehl in einer Papiertüte ist nämlich der perfekte Nährboden für Insekten und Schimmel. Grund dafür: Papier ist porös und lässt viel zu viel Feuchtigkeit, Luft und etwaige Schädlinge durch. All das zusammengenommen kann nicht nur dafür sorgen, dass das Mehl schlecht schmeckt, sondern es kann sogar gefährlich werden. Aus diesem Grund sollte Mehl niemals in der Packung bleiben.

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Die richtige Lagerung macht’s

Besser ist es darum, das gekaufte Mehl sofort in einen luftdichten Behälter umzufüllen. Das kann eine einfache Tupperdose sein, aber auch ein schickes Aufbewahrungslas. Beide Arten von Behältern schützen das Mehl vor Feuchtigkeit und dem Einzug von Lebensmittelmotten. Zudem wird die Backzutat vor Luft und Lichteinfall bewahrt, die ebenfalls den Geschmack beeinflussen können.

Außerdem raten Experten dazu, das Mehl an einem eher kühlen und vor allem trockenen Platz aufzubewahren. Das kann unter anderem ein Vorratsschrank sein. Weniger ideal hingegen sind Plätze in der Nähe eines Herdes, Spülbeckens oder auch Geschirrspülers. Denn auch, wenn Mehl niemals in der Packung bleiben sollte, auch im Glas-oder Plastikbehälter könnte Feuchtigkeit und Wärme die Qualität des Mehls verändern.

Wird das Mehl dann richtig gelagert, ist es etwas mehr als ein Jahr haltbar. Wer sich unsicher ist, sollte sein Mehl jedoch vor der Verwendung stets überprüfen. Sollte es muffig riechen oder sogar bräunliche Flecken haben, wird vom Verzehr abgeraten.