Fruchtzwerge & Co: In Lebensmitteln verbotene Stoffe gefunden

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In den beliebten Fruchtzwergen sind unter anderem verbotene Stoffe gefunden worden. Bei Untersuchungen der Lebensmittel kam es zu dem erschreckenden Ergebnis.

Fruchtzwerge & Co sollen kontaminiert sein. In den Lebensmitteln wurden verbotene Stoffe gefunden. Die Verbraucher werden vor dem Konsum gewarnt.

Vorsicht vor dem Verzehr

Wer bei Aldi, Kaufland oder anderen Supermärkten und Discountern gerne für sich oder die Kinder zu Fruchtzwergen greift, der sollte jetzt genau weiterlesen. Denn in diesen Produkten wurden Stoffe gefunden, die dort überhaupt nichts zu suchen haben.

Von 112 getesteten Produkten haben 68 den Test nicht bestanden. Die Verbraucherzentrale fand in ihnen eine erhöhte Anzahl an Vitamin D. Um diesen Stoff verwenden zu können, muss der Hersteller eine Erlaubnis haben. Und diese lag nicht vor.

Gefährlich hoch dosiert

Eine erhöhte Menge an Vitamin D sollte man auf keinen Fall unterschätzen. So können dadurch Symptome ausgelöst werden wie Herzrhythmusstörungen oder gar Schädigungen an den Nieren. Die überprüften Lebensmittel können so also als gesundheitsschädlich eingestuft werden.

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Nicht nur Fruchtzwerge sind betroffen, sondern auch Säfte von Hohes C und Rotbäckchen. Auch der Actimel-Joghurt hatte erschreckend hohe Werte. Selbst Produkte für Kleinkinder oder Säuglinge wie von Milupa enthielten zu viel des Stoffes.

Verbraucher sollten sicher gehen

Im Grunde verlassen sich die Verbraucher auf die Angaben, dass das Produkt gesund sein soll. Doch die Realität sieht offenbar anders aus. Bei der Verbraucherzentrale kann der gesamte Test eingesehen werden.

Die Ergebnisse zeigen klar auf, dass beim Einkauf und Verzehr von bestimmten Produkten genau darauf geachtet werden muss, was mit nach Hause genommen wird. Denn ein dauerhafter Verzehr von beispielsweise Fruchtzwergen kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.